6. Mai 2011
Facebook: Keine Zeit für "gar nicht ignorieren"?
Ein Menschenkind hat einen Fehler gemacht. Bittet um Gnade. Möchte die Facebook-Seiten zuschlagen. Keine Nachrichten mehr bekommen, in denen es beschimpft wird. Schimpfen die nächsten.
Und schon schwebt wieder ein Bildchen ins Facebook. Das Hakenkreuz darf nicht fehlen. Alle Deutschen sind Nazis. Alles viel schlimmer als bei Hitler. Besonders: Jugendämter.
Das erste Menschenkind protestiert. Andere wollen diesen Facebook-Müll nicht mehr. "Es reicht!" schreibt eine Frau mit Doktortitel.
Und schon schwebt wieder ein Bildchen ins Facebook. Dieses Mal ohne Hakenkreuz. Sind doch nicht alle Deutschen Nazis? Jugendämter auf dem Wege der Besserung?
Ein Menschenkind meldet diese Seiten bei Facebook. Verkündet das sogleich im Internet. Damit der Facebook-Müllmann immer bestens informiert ist.
Folgt die Ankündigung: "Ich mache weiter. Ihr habt doch keine Ahnung von Facebook." Und sonnt sich in seiner zweifelhaften Berühmtheit.
Auf "gar nicht ignorieren" kommt niemand - aus der Wanduhr tropft die Zeit. Die sich vor einiger Zeit ein Junge nicht gelassen hat. Mit einem Freund saß er am Computer, las höhnische Zeilen über sich, lief aus dem Haus, immer geradeaus bis zu den Bahngleisen auf denen er von einem Zug erfasst worden ist...
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Freitag, 6. Mai 2011
Müllmann
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Montag, 14. Dezember 2009
Staatsanwalt einschalten?
14. Dezember 2009
Lasset die Rezensenten zu mir kommen?
„Lasset die Rezensenten zu mir kommen und wehret ihrer nicht, denn sie schreiben auch über Bücher, die sie nicht gelesen haben (können).“ Dieses Kunststück bringt bei Amazon nicht nur jemand zustande, der sich „Morgenländer“ nennt und angeblich in Bremen wohnt. Der erfindet einen Professor und schiebt ihm eine Buchempfehlung unter, die ebenfalls frei erfunden ist und mit der einem Schriftsteller geschadet werden soll. Unfug machen können aber auch andere. Zum Beispiel eine gewisse W., die wie eine Besessene in ihren Fantasiebeiträgen den Rezensionsstil einer Frankfurterin kopiert. Diese Frau wohnt angeblich in Remscheid.
Sie führen seit Monaten einen Nervenkrieg gegen die aktuelle Nummer 2 in der Rezensentenliste. Dabei nutzen sie jede Möglichkeit, die dieser Online-Einzelhändler ihnen bietet - sie lassen per Klick Kommentare unsichtbar werden, weil die angeblich nicht zur Diskussion über einen Beitrag der Frankfurterin gehören. Sie bewerten Rezensionen von Helga König schneller als ein Ferrari auf Touren kommt. Sie lauern am Computer auf Stellungnahmen, die ihnen nicht passen. Und fallen über den Kommentator in einer Art und Weise her, dass sich neutrale Beobachter die Augen reiben müssen.
Ein Experte für Cybermobbing sagt dazu: „Was im Internet geschieht, ist manchmal sehr erschreckend. Meistens bleiben solche Leute anonym. Bei Amazon müsste sich aber feststellen lassen, wer sich hinter erfundenen Namen verbirgt. Schließlich muss man ein Buch bestellen, bevor man an der Community teilnehmen darf.“
W. verteilt sogar in ihrem Profil Seitenhiebe auf die Nummer 2: „Ich habe keine Lust, mich kritisch mit etwas auseinanderzusetzen oder gar Rezensionen abzuliefern, bei denen ich denken muss.“
Einer Studie zufolge sind Kundenurteile wichtig für Kaufentscheidungen im Internet. Helga König hat sich vorgenommen, nur Produkte vorzustellen, die ihr gefallen. Das gefällt „Morgenländer“, das gefällt W. und das gefällt anderen nicht. Sie machen so lange alles von der Frankfurterin Geschriebene nieder, bis mindestens die Hälfte der Kommentare zu ihren Beiträgen wieder verschwunden ist.
Das sieht dann so aus:
Laasiram meint: Die meisten Kunden meinen, dass der Beitrag nicht zur Diskussion gehört.
@Laasiram
Schade, ich dachte doch, das Sie als Studentin wissen was ich mit meinen Kommentaren meinte. Hier nun die Auflösung - es sind, halten Sie sich fest, die von meiner Person erstellten Niederschriften. Sollte nochwas unklar sein, fragen Sie Ihren Professor.
Lapepe meint: Oh, wie schlagFertig ist meine Liebe.
Der Verkaufs-Sache von Amazon dient derlei Sinnentleertes sicher nicht. Trotzdem schaut der Online-Einzelhändler tatenlos zu und ermuntert auf diese Weise eine Handvoll Blödsinntreibender zu immer neuem Schabernack mit einer Rezensentin, die sie sogar noch morgens um halb vier aufs Korn nehmen. Diese Frage drängt sich geradezu auf: Warum schreitet der Online-Einzelhändler nicht ein? Muss erst ein Staatsanwalt ermitteln?
Lasset die Rezensenten zu mir kommen?
„Lasset die Rezensenten zu mir kommen und wehret ihrer nicht, denn sie schreiben auch über Bücher, die sie nicht gelesen haben (können).“ Dieses Kunststück bringt bei Amazon nicht nur jemand zustande, der sich „Morgenländer“ nennt und angeblich in Bremen wohnt. Der erfindet einen Professor und schiebt ihm eine Buchempfehlung unter, die ebenfalls frei erfunden ist und mit der einem Schriftsteller geschadet werden soll. Unfug machen können aber auch andere. Zum Beispiel eine gewisse W., die wie eine Besessene in ihren Fantasiebeiträgen den Rezensionsstil einer Frankfurterin kopiert. Diese Frau wohnt angeblich in Remscheid.
Sie führen seit Monaten einen Nervenkrieg gegen die aktuelle Nummer 2 in der Rezensentenliste. Dabei nutzen sie jede Möglichkeit, die dieser Online-Einzelhändler ihnen bietet - sie lassen per Klick Kommentare unsichtbar werden, weil die angeblich nicht zur Diskussion über einen Beitrag der Frankfurterin gehören. Sie bewerten Rezensionen von Helga König schneller als ein Ferrari auf Touren kommt. Sie lauern am Computer auf Stellungnahmen, die ihnen nicht passen. Und fallen über den Kommentator in einer Art und Weise her, dass sich neutrale Beobachter die Augen reiben müssen.
Ein Experte für Cybermobbing sagt dazu: „Was im Internet geschieht, ist manchmal sehr erschreckend. Meistens bleiben solche Leute anonym. Bei Amazon müsste sich aber feststellen lassen, wer sich hinter erfundenen Namen verbirgt. Schließlich muss man ein Buch bestellen, bevor man an der Community teilnehmen darf.“
W. verteilt sogar in ihrem Profil Seitenhiebe auf die Nummer 2: „Ich habe keine Lust, mich kritisch mit etwas auseinanderzusetzen oder gar Rezensionen abzuliefern, bei denen ich denken muss.“
Einer Studie zufolge sind Kundenurteile wichtig für Kaufentscheidungen im Internet. Helga König hat sich vorgenommen, nur Produkte vorzustellen, die ihr gefallen. Das gefällt „Morgenländer“, das gefällt W. und das gefällt anderen nicht. Sie machen so lange alles von der Frankfurterin Geschriebene nieder, bis mindestens die Hälfte der Kommentare zu ihren Beiträgen wieder verschwunden ist.
Das sieht dann so aus:
Laasiram meint: Die meisten Kunden meinen, dass der Beitrag nicht zur Diskussion gehört.
@Laasiram
Schade, ich dachte doch, das Sie als Studentin wissen was ich mit meinen Kommentaren meinte. Hier nun die Auflösung - es sind, halten Sie sich fest, die von meiner Person erstellten Niederschriften. Sollte nochwas unklar sein, fragen Sie Ihren Professor.
Lapepe meint: Oh, wie schlagFertig ist meine Liebe.
Der Verkaufs-Sache von Amazon dient derlei Sinnentleertes sicher nicht. Trotzdem schaut der Online-Einzelhändler tatenlos zu und ermuntert auf diese Weise eine Handvoll Blödsinntreibender zu immer neuem Schabernack mit einer Rezensentin, die sie sogar noch morgens um halb vier aufs Korn nehmen. Diese Frage drängt sich geradezu auf: Warum schreitet der Online-Einzelhändler nicht ein? Muss erst ein Staatsanwalt ermitteln?
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