Dienstag, 27. Juli 2010

Eva Herman

27. Juli 2010
"Ganz andere Mächte" im Kopp-Verlag

"Verlag und Fachbuchversand für Enthüllungsliteratur, Verschwörungen, unterdrückte Informationen und Erfindungen und Geheimgesellschaften." Das ist also der Kopp-Verlag mit Internet-Seiten, zu denen auch "Hintergründe" gehören. Nur wenige werden diesen Verlag kennen, einige mehr dafür Eva Herman, die nicht zum ersten Mal erst schreibt - und dann vielleicht darüber nachdenkt. Wie am 25. Juli 2010 über die Toten und Verletzten bei der "Love-Parade" in Duisburg.

Absatz für Absatz macht Eva Herman diese Veranstaltung nieder, bis sie ganz unten angekommen ist: "Für die Zukunft wurden jedoch Weichen gestellt: Denn das amtliche Ende der ´geilsten Party der Welt´, der Loveparade, dürfte mit dem gestrigen Tag besiegelt worden sein! Eventuell haben hier ja auch ganz andere Mächte mit eingegriffen, um dem schamlosen Treiben endlich ein Ende zu setzen. Was das angeht, kann man nur erleichtert aufatmen! Grauenhaft allerdings, dass es erst zu einem solchen Unglück kommen musste."

Dass diese ehemalige NDR-Redakteurin immer bei Sinnen ist, wird seit ihrem Schachtelsatz über verloren gegangene Werte niemand mehr behaupten wollen. Kann man auch nicht bei einer Frau, die Hitler und die 68-er in einem Atemzug nennt und jetzt auch noch an "ganz andere Mächte" glaubt.

Was dann geschehen ist, war vorherzusehen, da der Springer-Verlag und Eva Herman auch schon juristisch die Klingen gekreuzt haben. "Bild" tat empört. Das wirkte. Eva Herman entschuldigte sich. Sie habe lediglich Kritik an der "Love-Parade" üben wollen, Verhöhnung der Opfer habe ihr fern gelegen.

Meldet "Bild" am 27. Juli 2010 um 12.16 Uhr. Der Beitrag der "Skandal-Moderatorin" sei inzwischen vom Kopp-Verlag gelöscht worden.


Was nicht stimmt. Jedenfalls noch nicht am 27. Juli 2010 um 13.09 Uhr.
 
Wie dem auch sei: Die 51-Jährige steht wieder einmal in der Öffentlichkeit. Mehr hat sie sicherlich nicht erreichen wollen. Für diese Behauptung muss man nicht an "ganz andere Mächte" glauben. Gesunder Menschenverstand reicht. Den haben aber nicht alle...

Freitag, 23. Juli 2010

Viertelmillion-Buch

23. Juli 2010
Download und Print kosten  250 000 Euro

Das macht er nicht zum ersten Mal: Der Anwalt der Jugendhilfe Lüneburg als Trägerin der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch reißt in einer juristischen Streitschrift Zitate aus meinem blog http://familiensteller.blogspot.com/ und aus meiner Broschüre "Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch - Familienorientierte Drogentherapie?" aus dem Zusammenhang oder zitiert eine Passage falsch, die vor Monaten geändert oder gestrichen worden ist.

Als Beweismittel vorgelegt worden ist dem Landgericht Hamburg von diesem Anwalt die erste Auflage meines Buches, das im Juli 2009 noch den Titel "Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch - Drogentherapie mit goldenem Kelch" trug. Diese erste Auflage ist bei Lulu einmal verkauft worden, Käufer war der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Noch im gleichen Monat erschien eine geänderte zweite Auflage. Vier weitere folgten. Aus anfangs gut 30 Buchseiten wurden 101.

Ich änderte den Titel der Broschüre und lud sie bei Lulu neu hoch. Beim Landgericht Hamburg lagert derweil vergilbtes Papier, erster früher Termin und Güteverhandlung ist am 1. Oktober 2010. Bis dahin fließt noch viel Wasser die Elbe hinunter, die Alster auch.

Da ich bislang blog und Broschüre immer wieder aktualisiert habe, werde ich das auch weiterhin tun. Der Anwalt der Jugendhilfe Lüneburg müsste also irgendwann einmal die Änderungen und neuen Informationen zur Kenntnis nehmen. Oder will er sich auch beim Prozess auf die erste Auflage meiner Broschüre berufen, die nur einer kennt?

Abgesehen von den Zeugen Jehovas und der Neuapostolischen Kirche hat mir noch keine Organisation Recherchen so schwer gemacht wie die Jugendhilfe Lüneburg. Der Geschäftsführer ignorierte alle meine Fragen, hüllte sich in Schweigen. Die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch existiert seit 1993 und macht angeblich familienorientierte Drogentherapie. Mütter berichten jedoch, sie seien in der Einrichtung von ihren Kindern getrennt worden.

Gegen diese Behauptungen wehrt sich die Jugendhilfe Lüneburg gar nicht, die Klage wird an einer bestimmten Therapiemethode aufgehängt. In diesem Zusammenhang wird mir allerlei Schlimmes unterstellt, das angeblich auch in dem Buch steht. Die Broschüre könnten sich der Anwalt der Jugendhilfe Lüneburg, der Geschäftsführer der Jugendhilfe Lüneburg oder der Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft in aktueller Form jetzt bei Lulu als Print oder Download bestellen. Doch das ist teuer geworden: Buch und Download kosten ab sofort 250 000 Euro.

Wer zu spät bestellt, wird hier bestraft...

Aber da Anwalt und Einrichtung sicherlich der Wahrheitsfindung dienen wollen, wird ihnen dafür nichts (mehr) zu teuer sein.

So nicht Deutschland!


Buch für Gäste



Die zweite Ausgabe

-Horror-Heim in Holzen wieder unter Kinder-Mordverdacht
-Eutin und Mönchengladbach: Chaos-Jugendamt mit
 Durcheinander-Jugendamt

Hier lesen

Die dritte Ausgabe

-Selbstmord vor Kinderdorf?
-Zeugen Jehovas machen jünger

Hier lesen

Mittwoch, 7. Juli 2010

Rauchen verboten

7. Juli 2010
Die Lösung: Smoke on the water

Jetzt wird es dark, people. Bald gilt Deep Purple: "Smoke on the water". Die Gefahr lauert nicht mehr in Bayern. Sie kommt von dort. Verboten wird das Rauchen in Gaststätten, Kneipen, Discotheken und in Bierzelten. Erst am Weißwurstäquator, bald in allen Bundesländern.

Dann geht es überall so zu, wie bei Freunden von mir, wenn die eine Party feiern. Alle stehen auf dem Balkon, in der Wohnung sind nur die Gastgeber. Nach der dritten Zigarette geht man wieder. Hinterher gerufen wird einem: "Schön, dass ihr da ward."

Doch auch für das Bayern-Problem gibt es eine Lösung. Meine lautet: Hausboote mit Bewirtung. Dort paffen wir vor uns hin und singen "Smoke on the water". Wasser gibt es überall. Flüsse, Kanäle, Seen und Meere.

Wird auch auf Hausbooten mit Bewirtung das Rauchen verboten, weichen wir ins All aus. Völlig schwerelos...