Wüste Gobi/Wüste Gabi
Will man das nicht antun
Ballack am Ball
"Tante Inge" Bierhoff gesellt sich zu "Tante Käthe" Völler
Für meine Meinungsartikel habe ich ein neues blog eingerichtet.
Mittwoch, 13. Juli 2011
Sonntag, 19. Juni 2011
Zickereien-Übersicht (II)
Ein Medienfressen
Die öffentliche Beziehung
Mit gevögelt
In Budapest und im Gerichtssaal
Neulich im Facebook
Meldet sich eine Verflossene
Keine Zeit für "gar nicht ignorieren"?
Müllmann bei Facebook
Kommentator spricht von
Unvermögen der Staatsanwaltschaft Hannover
Facebook
Mit Sackgassen
Unter dem Teppich Trampolin springen
Kann Frank Steffel
Freie Wahlen?
Der verschwiegene Kandidat in Wilhelmshaven
Betr. Günter Benning
Der Dichter und Denker
Methoden
In Bildergeschichten
Gewinn abholen
Bei Jensen-Weise-Feldhaus
Zölibat: katholisch
Sex gibt es auch ohne Trauschein
Wo ist die Million?
Ein Honorarprofessor klappert Sparkassen ab
Ein Honorarprofessor
Schlägt verbal um sich
Was ist denn das für eine Reha-Klinik?
Der vergessene Patient
Üble Scherze im Netz
Hilferuf ist ein Fake
Wüste Beschimpfungen
Im Facebook
Die öffentliche Beziehung
Mit gevögelt
In Budapest und im Gerichtssaal
Neulich im Facebook
Meldet sich eine Verflossene
Keine Zeit für "gar nicht ignorieren"?
Müllmann bei Facebook
Kommentator spricht von
Unvermögen der Staatsanwaltschaft Hannover
Mit Sackgassen
Unter dem Teppich Trampolin springen
Kann Frank Steffel
Freie Wahlen?
Der verschwiegene Kandidat in Wilhelmshaven
Betr. Günter Benning
Der Dichter und Denker
Methoden
In Bildergeschichten
Gewinn abholen
Bei Jensen-Weise-Feldhaus
Zölibat: katholisch
Sex gibt es auch ohne Trauschein
Wo ist die Million?
Ein Honorarprofessor klappert Sparkassen ab
Ein Honorarprofessor
Schlägt verbal um sich
Was ist denn das für eine Reha-Klinik?
Der vergessene Patient
Üble Scherze im Netz
Hilferuf ist ein Fake
Wüste Beschimpfungen
Im Facebook
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Zickereien
Zickereien-Übersicht
NAK-Elend
Unternehmerisches Denken
Offener Brief
An eine Bürgerrechtlerin
Wieder geht ein Jahr
Geht´s noch?
Langweiler des Monats
Arbeitet im Jugendamt von Münster
Richter Schulz
Erwecken Sie bloß keinen Eindruck!
Ausländerhetze: Neue Bundesfamilienministerin mischt mit
Kristina Köhler "goldig"?
Die FDP weiß, was Eltern wollen sollen
Liberale Bildungspolitik
Sigmar Gabriel kümmert sich um das Kindeswohl?
Der ewige SPD-Hoffnungsträger
Die Hamburger Presse-Presse
Meinungsfreiheitsgegner bei Gericht
Enthüllungsjournalist Tjaden erklärt:
Darum ist der Klimagipfel kein
großer Erfolg geworden
Weg mit dem Schnee
Lesen oder nicht lesen?
Von Redakteuren und Philosophen
Unternehmerisches Denken
Offener Brief
An eine Bürgerrechtlerin
Wieder geht ein Jahr
Geht´s noch?
Langweiler des Monats
Arbeitet im Jugendamt von Münster
Richter Schulz
Erwecken Sie bloß keinen Eindruck!
Virginia und das Jugendamt
Wenn ein europäischer Verein anruft
Kampf gegen Windmühlenflügel
Das virtuelle Dorf
Warten auf Godot
Ausbeutung
Verfassungsgegner werden
Nur Geld zählt
Mit dem Zweiten fickt man besser
Und ewig grüßt das Murmeltier
"Ganz andere Mächte" im Kopp-Verlag
Kosten: 250 000 Euro
Rauchen verboten
Keine Schiris mehr bei WM
Müller-Hohenstein entweicht verheerender Satz
Sarrazin. Ein Mann wird immer dümmer
Lena gewinnt in Oslo - Rauschen im Blätterwald
Wahre Werbung
Geschnatter
Herzlos-Kinderheim
Katholische Kirche vertuscht Verbrechen
HeucheleiAusländerhetze: Neue Bundesfamilienministerin mischt mit
Kristina Köhler "goldig"?
Die FDP weiß, was Eltern wollen sollen
Liberale Bildungspolitik
Sigmar Gabriel kümmert sich um das Kindeswohl?
Der ewige SPD-Hoffnungsträger
Die Hamburger Presse-Presse
Meinungsfreiheitsgegner bei Gericht
Enthüllungsjournalist Tjaden erklärt:
Darum ist der Klimagipfel kein
großer Erfolg geworden
Weg mit dem Schnee
Lesen oder nicht lesen?
Von Redakteuren und Philosophen
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Ballack am Ball
19. Juni 2011
"Tante Inge" Bierhoff gesellt sich zu "Tante Käthe" Völler
"Spekulationen zufolge soll Ballack am 10. August in Stuttgart gegen Brasilien einen "würdigen Abschied" erhalten." Hat Sport1-"Doppelpass" am 15. Mai 2011 gemeldet. DFB-Teammanager Oliver Bierhoff bot für das "Comeback" des ehemaligen Kapitäns der deutschen Nationalelf seinerzeit bei "Doppelpass" eine Wette an. Den Zeitpunkt "des würdigen Abschieds" ließ Bierhoff allerdings offen.
Was soll da der aktuelle Käse? Jetzt steht sogar der Vorwurf der Lüge im Raum. Erhoben von Michael Ballack gegen den Bundestrainer. Der nicht mitbekommen hat, worauf Bierhoff Mitte Mai wettete?
Erinnert mich irgendwie an die Uralt-Serie "Die Unverbesserlichen" mit Inge Meysel in der Hauptrolle, die sie zur "Mutter der Nation" werden ließ. In dieser Fernsehfamilie machte auch jede und jeder, was sie und er wollte. Ohne Absprache mit den anderen.
Wenn Jogi Löw wirklich am 30. März 2011 mit Michael Ballack gesprochen und ihm gesagt haben sollte, dass "es das für ihn gewesen" sei, dann hätten doch wohl gut sechs Wochen gereicht, um Bierhoff von seiner "Doppelpass"-Wette abzuhalten.
Nun behauptet Michael Ballack allerdings, an jenem März-Tag habe der Bundestrainer "das Gegenteil" gesagt - würde bedeuten: Löw hat Ballack damals eine Fortsetzung seiner Karriere in der Nationalelf versprochen.
Und schon passt wieder etwas nicht zusammen. Das sind: Die Bierhoff-Wette Mitte Mai und die aktuelle Erklärung von Michael Ballack. Darin schreibt der Ex-Kapitän der deutschen Nationalelf, im Mai sei in ihm ein "Entschluss gereift". Der da gelautet habe - je reifer er wurde: Rücktritt aus der Nationalelf. Das hat Ballack aber niemandem verraten?
Doch, hat er. Schreibt jetzt Ballack. Der Bundestrainer habe Bescheid gewusst. DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach auch. Die beide Oliver Bierhoff ins offene Wette-Messer laufen ließen? Mag denn niemand den DFB-Teammanager?
Fest steht: Oliver Bierhoff hat eine Wette verloren, während sich Michael Ballack nun ganz auf Bayer Leverkusen konzentrieren will. Warum denn nicht gleich so? Fehlt noch: Der DFB-Teammanager gesellt sich als "Tante Inge" zu "Tante Käthe"...
"Tante Inge" Bierhoff gesellt sich zu "Tante Käthe" Völler
"Spekulationen zufolge soll Ballack am 10. August in Stuttgart gegen Brasilien einen "würdigen Abschied" erhalten." Hat Sport1-"Doppelpass" am 15. Mai 2011 gemeldet. DFB-Teammanager Oliver Bierhoff bot für das "Comeback" des ehemaligen Kapitäns der deutschen Nationalelf seinerzeit bei "Doppelpass" eine Wette an. Den Zeitpunkt "des würdigen Abschieds" ließ Bierhoff allerdings offen.
Was soll da der aktuelle Käse? Jetzt steht sogar der Vorwurf der Lüge im Raum. Erhoben von Michael Ballack gegen den Bundestrainer. Der nicht mitbekommen hat, worauf Bierhoff Mitte Mai wettete?
Erinnert mich irgendwie an die Uralt-Serie "Die Unverbesserlichen" mit Inge Meysel in der Hauptrolle, die sie zur "Mutter der Nation" werden ließ. In dieser Fernsehfamilie machte auch jede und jeder, was sie und er wollte. Ohne Absprache mit den anderen.
Wenn Jogi Löw wirklich am 30. März 2011 mit Michael Ballack gesprochen und ihm gesagt haben sollte, dass "es das für ihn gewesen" sei, dann hätten doch wohl gut sechs Wochen gereicht, um Bierhoff von seiner "Doppelpass"-Wette abzuhalten.
Nun behauptet Michael Ballack allerdings, an jenem März-Tag habe der Bundestrainer "das Gegenteil" gesagt - würde bedeuten: Löw hat Ballack damals eine Fortsetzung seiner Karriere in der Nationalelf versprochen.
Und schon passt wieder etwas nicht zusammen. Das sind: Die Bierhoff-Wette Mitte Mai und die aktuelle Erklärung von Michael Ballack. Darin schreibt der Ex-Kapitän der deutschen Nationalelf, im Mai sei in ihm ein "Entschluss gereift". Der da gelautet habe - je reifer er wurde: Rücktritt aus der Nationalelf. Das hat Ballack aber niemandem verraten?
Doch, hat er. Schreibt jetzt Ballack. Der Bundestrainer habe Bescheid gewusst. DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach auch. Die beide Oliver Bierhoff ins offene Wette-Messer laufen ließen? Mag denn niemand den DFB-Teammanager?
Fest steht: Oliver Bierhoff hat eine Wette verloren, während sich Michael Ballack nun ganz auf Bayer Leverkusen konzentrieren will. Warum denn nicht gleich so? Fehlt noch: Der DFB-Teammanager gesellt sich als "Tante Inge" zu "Tante Käthe"...
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Freitag, 17. Juni 2011
Wüste Gobi/Gabi
18. Juni 2011
Will man das nicht antun
Wenn einem jemand immer wieder auf den Sender geht, überlegt man schon einmal, ob man ihn nicht entweder in die Wüste Gobi oder zur wüsten Gabi schicken sollte. Vergeht aber wieder.
Denn in der Wüste Gobi würden zwar solche Nervtöter verdursten. Die Geier aber, die sich dann auf ihn stürzen, würden sich wahrscheinlich den Magen verderben. Und das will man diesen Tieren nicht antun.
Die wüste Gabi mit den langen schwarzen Stiefeln und den Lederklamotten würde diesen Nervtöter zwar auspeitschen und dann vögeln, bis seine Eier qualmen, aber Geld hätte der bestimmt nicht dabei. Das will man der wüsten Gabi nicht antun.
Deswegen schalten sich solche Fehlsender immer wieder ein. Halten sich sogar dann noch für das beste Programm, wenn man Radio und Fernseher schon aus dem Fenster geworfen hat.
Macht aber nichts. Sobald Radio und Fernseher zerschmettert auf dem Bürgersteig vor dem Haus liegen, kann man dieses verlassen. Und Gabi wartet im Park. Falls auf Udo Jürgens Verlass ist...
Will man das nicht antun
Wenn einem jemand immer wieder auf den Sender geht, überlegt man schon einmal, ob man ihn nicht entweder in die Wüste Gobi oder zur wüsten Gabi schicken sollte. Vergeht aber wieder.
Denn in der Wüste Gobi würden zwar solche Nervtöter verdursten. Die Geier aber, die sich dann auf ihn stürzen, würden sich wahrscheinlich den Magen verderben. Und das will man diesen Tieren nicht antun.
Die wüste Gabi mit den langen schwarzen Stiefeln und den Lederklamotten würde diesen Nervtöter zwar auspeitschen und dann vögeln, bis seine Eier qualmen, aber Geld hätte der bestimmt nicht dabei. Das will man der wüsten Gabi nicht antun.
Deswegen schalten sich solche Fehlsender immer wieder ein. Halten sich sogar dann noch für das beste Programm, wenn man Radio und Fernseher schon aus dem Fenster geworfen hat.
Macht aber nichts. Sobald Radio und Fernseher zerschmettert auf dem Bürgersteig vor dem Haus liegen, kann man dieses verlassen. Und Gabi wartet im Park. Falls auf Udo Jürgens Verlass ist...
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Donnerstag, 16. Juni 2011
Ein Medienfressen
16. Juni 2011
Die öffentliche Beziehung
"Die Radiomoderatorin, die Kachelmann nach elf Jahren Beziehung im Februar 2010 wegen Vergewaltigung angezeigt und vor Gericht gebracht hatte, gab der Zeitschrift „Bunte“ ein ausführliches Exklusiv-Interview."
Steht heute online bei "Bild". Weiter gelesen habe ich nicht. Hab keine Lust, mir über diese Beziehung eine Meinung zu bilden.
Kachelmann ist frei gesprochen worden. Akte zu. Wie viele Frauen sich von ihm getäuscht und hintergangen fühlen, interessiert mich nicht. Schließlich gehören dazu immer mindestens zwei - und bei dem Wetterfrosch oft gleich mehrere. Der Vorwurf der Vergewaltigung ist vom Richtertisch. Und nun beschäftigen sich die beiden eben auf andere Weise miteinander. Aber sie tun es noch immer. Leider öffentlich. Sehr zum Vergnügen der Medien.
Mein Deutschlehrer hat immer gesagt, das Gegenteil von Liebe sei nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit. Eine kluge Feststellung.
Aus jeder Beziehung ein Kunstwerk schaffen, das einen Platz im Herzen bekommt, macht glücklich. Ich würde mir wie ein Idiot vorkommen, wenn ich sagen müsste, dass ich mich bei einer Frau vertan habe. Auch nach vier Ehen käme mir das nie in den Sinn. Weil es nicht stimmen würde.
Ich gehe weiter, wenn Frauen oder Männer über ihre aktuellen oder verflossenen Partnerinnen und Partner herziehen. Ich habe noch nie hingehört, wenn mir jemand Ratschläge für die Partnerwahl geben wollte. Bei den Frauen, die mir begegnet sind, habe ich auch gar keine Wahl gehabt. So viel Zeit blieb einfach nicht...
Und wenn jemand behaupten würde, dass mich eine Frau hintergangen hätte, dann müsste ich erst einmal fragen: "Wie definierst du hintergehen?"
Auf die Antwort wäre ich gespannt. Aber nur ein wenig...
Die öffentliche Beziehung
"Die Radiomoderatorin, die Kachelmann nach elf Jahren Beziehung im Februar 2010 wegen Vergewaltigung angezeigt und vor Gericht gebracht hatte, gab der Zeitschrift „Bunte“ ein ausführliches Exklusiv-Interview."
Steht heute online bei "Bild". Weiter gelesen habe ich nicht. Hab keine Lust, mir über diese Beziehung eine Meinung zu bilden.
Kachelmann ist frei gesprochen worden. Akte zu. Wie viele Frauen sich von ihm getäuscht und hintergangen fühlen, interessiert mich nicht. Schließlich gehören dazu immer mindestens zwei - und bei dem Wetterfrosch oft gleich mehrere. Der Vorwurf der Vergewaltigung ist vom Richtertisch. Und nun beschäftigen sich die beiden eben auf andere Weise miteinander. Aber sie tun es noch immer. Leider öffentlich. Sehr zum Vergnügen der Medien.
Mein Deutschlehrer hat immer gesagt, das Gegenteil von Liebe sei nicht Hass, sondern Gleichgültigkeit. Eine kluge Feststellung.
Aus jeder Beziehung ein Kunstwerk schaffen, das einen Platz im Herzen bekommt, macht glücklich. Ich würde mir wie ein Idiot vorkommen, wenn ich sagen müsste, dass ich mich bei einer Frau vertan habe. Auch nach vier Ehen käme mir das nie in den Sinn. Weil es nicht stimmen würde.
Ich gehe weiter, wenn Frauen oder Männer über ihre aktuellen oder verflossenen Partnerinnen und Partner herziehen. Ich habe noch nie hingehört, wenn mir jemand Ratschläge für die Partnerwahl geben wollte. Bei den Frauen, die mir begegnet sind, habe ich auch gar keine Wahl gehabt. So viel Zeit blieb einfach nicht...
Und wenn jemand behaupten würde, dass mich eine Frau hintergangen hätte, dann müsste ich erst einmal fragen: "Wie definierst du hintergehen?"
Auf die Antwort wäre ich gespannt. Aber nur ein wenig...
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Radiomoderatorin,
Vergewaltigung
Mittwoch, 1. Juni 2011
Impressum
Heinz-Peter Tjaden
Krumme Straße 1
26384 Wilhelmshaven
Telefon 04421/809286
Fax 03221/2329 510
heinzpetertjaden@arcor.de
v. i. S. d. P.
Hinweis zu Links und Bannern:
Unter Bezug auf das Urteil vom 12. Mai 1998 (Geschäftsnummer 312 0 85/98) der 12. Zivilkammer des Landgerichts Hamburg erklären wir ausdrücklich, dass wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanzieren wir uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf der gesamten Homepage inkl. aller Unterseiten. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage ausgebrachten Links und für alle Inhalte der Seite, zu denen Links oder Banner führen.
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Heinz-Peter Tjaden,
Impressum,
verantwortlich
Montag, 30. Mai 2011
Mit gevögelt
30. Mai 2011
In Budapest und im Gerichtssaal
Wir haben mit gevögelt: Die Hamburg Mannheimer feiert in Budapest mit Prostituierten eine Sex-Party. Die Kosten werden von der Steuer abgesetzt. Jede Nummer mit einer Hure mindert den Gewinn des Unternehmens. Das ist eben so, heißt es von vielen Seiten. Fehlt allerdings die Steuergerechtigkeit. Die könnte so hergestellt werden: Jeder Mann, der zu einer Hure geht, darf die Kosten bei seiner Einkommensteuererklärung angeben. Männliche Hartz-IV-Empfänger bekommen Gutscheine. Mein Vorschlag: Für jede Woche einen.
Wäre auch prima für das horizontale Gewerbe, das bekanntermaßen kaum rationalisiert werden kann. Die Nummern können zwar kürzer werden, aber nur in gewissen Grenzen.
Männer vögeln oft auch gewaltsam. Hat Alice Schwarzer nun doch nicht geschrieben. Den Strafverteidiger von Jörg Kachelmann bezichtigt sie jetzt deshalb der Lüge. Der habe behauptet, dass sie einen Freispruch des Wetter- und Seitensprung-Frosches zur Katastrophe erklärt habe.
Das stimme gar nicht. Das Gegenteil sei aus ihrer Feder geflossen. In der Oktober 2010-Ausgabe ihrer Zeitschrift "Emma" sei dies nachzulesen: ""Sollte das Gericht die Wahrheit nicht herausfinden und käme es auf einen Freispruch ‚Im Zweifel für den Angeklagten’ raus, dann wäre das eine Katastrophe. Und zwar nicht nur für die Ex-Freundin und Jörg Kachelmann, sondern für Millionen Frauen. Sie, die endlich angefangen haben zu reden, würden wieder verstummen.“
Fehlt da nicht der Zusatz "und für Millionen Männer"? Außerdem scheint Alice Schwarzer das deutsche Rechtssystem nicht begriffen zu haben. Bleiben vor Gericht Zweifel, muss ein Angeklagter frei gesprochen werden.
Was wären denn die Alternativen? Die erste: Videokameras in allen Häusern und Wohnungen, außerdem an lauschigen Plätzen. Die zweite: Vögeln nur noch im Beisein einer weiblichen Zeugin und eines männlichen Zeugen, die anschließend dem Paar Gewaltfreiheit bescheinigen. Die dritte: Sex wird verboten.
Die vierte Alternative wäre allerdings die beste Alternative gewesen: Alice Schwarzer hätte nie über diesen Prozess berichtet...
In Budapest und im Gerichtssaal
Wir haben mit gevögelt: Die Hamburg Mannheimer feiert in Budapest mit Prostituierten eine Sex-Party. Die Kosten werden von der Steuer abgesetzt. Jede Nummer mit einer Hure mindert den Gewinn des Unternehmens. Das ist eben so, heißt es von vielen Seiten. Fehlt allerdings die Steuergerechtigkeit. Die könnte so hergestellt werden: Jeder Mann, der zu einer Hure geht, darf die Kosten bei seiner Einkommensteuererklärung angeben. Männliche Hartz-IV-Empfänger bekommen Gutscheine. Mein Vorschlag: Für jede Woche einen.
Wäre auch prima für das horizontale Gewerbe, das bekanntermaßen kaum rationalisiert werden kann. Die Nummern können zwar kürzer werden, aber nur in gewissen Grenzen.
Männer vögeln oft auch gewaltsam. Hat Alice Schwarzer nun doch nicht geschrieben. Den Strafverteidiger von Jörg Kachelmann bezichtigt sie jetzt deshalb der Lüge. Der habe behauptet, dass sie einen Freispruch des Wetter- und Seitensprung-Frosches zur Katastrophe erklärt habe.
Das stimme gar nicht. Das Gegenteil sei aus ihrer Feder geflossen. In der Oktober 2010-Ausgabe ihrer Zeitschrift "Emma" sei dies nachzulesen: ""Sollte das Gericht die Wahrheit nicht herausfinden und käme es auf einen Freispruch ‚Im Zweifel für den Angeklagten’ raus, dann wäre das eine Katastrophe. Und zwar nicht nur für die Ex-Freundin und Jörg Kachelmann, sondern für Millionen Frauen. Sie, die endlich angefangen haben zu reden, würden wieder verstummen.“
Fehlt da nicht der Zusatz "und für Millionen Männer"? Außerdem scheint Alice Schwarzer das deutsche Rechtssystem nicht begriffen zu haben. Bleiben vor Gericht Zweifel, muss ein Angeklagter frei gesprochen werden.
Was wären denn die Alternativen? Die erste: Videokameras in allen Häusern und Wohnungen, außerdem an lauschigen Plätzen. Die zweite: Vögeln nur noch im Beisein einer weiblichen Zeugin und eines männlichen Zeugen, die anschließend dem Paar Gewaltfreiheit bescheinigen. Die dritte: Sex wird verboten.
Die vierte Alternative wäre allerdings die beste Alternative gewesen: Alice Schwarzer hätte nie über diesen Prozess berichtet...
Freitag, 27. Mai 2011
Neulich im Facebook
27. Mai 2011
Meldet sich bei einem Freund eine Verflossene
Bei einem Glas Bier kommen Männer ins Plaudern. Wie gestern in einer Kneipe. Ein Freund erzählt eine Geschichte aus dem Facebook. Die geht so:
Vor einigen Wochen pocht bei ihm jemand an die Freundschaftstür. Eine Frau. Mit der er vor langer Zeit zusammen gewesen ist. Obwohl sie ihn damals nur verarscht hat, willigt er in die Facebook-Freundschaft ein. Sogleich beschwert sie sich bei ihm, dass seine Antwort nur sehr kurz ausgefallen sei.
Also schreibt er eine längere. Sie versichert umgehend, dass sie sich geändert habe. Was er nicht glaubt. Deshalb antwortet er ihr, dass ihn nicht interessiere, ob sie sich geändert habe oder nicht. Schon schweift sie ab und schreibt, sie denke gerade daran, wo sie es getrieben haben. Er sei ein "guter Hengst" gewesen. Das kann ja erotisch werden, denkt er und erinnert sich ebenfalls. Er erinnert sie aber auch an die Schattenseiten ihrer Beziehung.
Dennoch versüßt sie ihm das Wochenende mit der Mitteilung, es kribbele bei ihr, sie sei glücklich über seine Mitteilungen und habe ihn lieb. Schon flattert im Facebook ein dicker Kuss auf seine weichen Lippen.
Der macht auch ihn glücklich. Dann stellt sie die Facebook-Dusche auf kalt. Teilt ihm drei Tage später mit, dass sie das alles irgendwie nicht so gemeint habe. Nun mache sie sich ununterbrochen Gedanken. Das hält er für ein Gerücht.
Wieder naht ein Wochenende. Sie schreibt ihm, dass sie sich nun in eine andere Wohnung verziehe. Dort habe sie kein Internet. Er wisse schon, warum. Er weiß: Sie trifft sich dort mit ihrem Freund. Und soll sich nun ausmalen, was sie dort tun?
Er schmeißt sie aus dem Facebook. Blockt sie. Ein paar Tage später ist sie aus dem Facebook wieder verschwunden.
Wir bestellen das nächste Bier. Er sagt: "Falls ihr mir das nicht glaubt. Ihre Mitteilungen sind bei Facebook ja nicht verschwunden, nur weil sie verschwunden ist."
Ist uns klar. Nur eins ist uns nicht klar geworden. Das: Was hat diese Frau gewollt?
Meldet sich bei einem Freund eine Verflossene
Bei einem Glas Bier kommen Männer ins Plaudern. Wie gestern in einer Kneipe. Ein Freund erzählt eine Geschichte aus dem Facebook. Die geht so:
Vor einigen Wochen pocht bei ihm jemand an die Freundschaftstür. Eine Frau. Mit der er vor langer Zeit zusammen gewesen ist. Obwohl sie ihn damals nur verarscht hat, willigt er in die Facebook-Freundschaft ein. Sogleich beschwert sie sich bei ihm, dass seine Antwort nur sehr kurz ausgefallen sei.
Also schreibt er eine längere. Sie versichert umgehend, dass sie sich geändert habe. Was er nicht glaubt. Deshalb antwortet er ihr, dass ihn nicht interessiere, ob sie sich geändert habe oder nicht. Schon schweift sie ab und schreibt, sie denke gerade daran, wo sie es getrieben haben. Er sei ein "guter Hengst" gewesen. Das kann ja erotisch werden, denkt er und erinnert sich ebenfalls. Er erinnert sie aber auch an die Schattenseiten ihrer Beziehung.
Dennoch versüßt sie ihm das Wochenende mit der Mitteilung, es kribbele bei ihr, sie sei glücklich über seine Mitteilungen und habe ihn lieb. Schon flattert im Facebook ein dicker Kuss auf seine weichen Lippen.
Der macht auch ihn glücklich. Dann stellt sie die Facebook-Dusche auf kalt. Teilt ihm drei Tage später mit, dass sie das alles irgendwie nicht so gemeint habe. Nun mache sie sich ununterbrochen Gedanken. Das hält er für ein Gerücht.
Wieder naht ein Wochenende. Sie schreibt ihm, dass sie sich nun in eine andere Wohnung verziehe. Dort habe sie kein Internet. Er wisse schon, warum. Er weiß: Sie trifft sich dort mit ihrem Freund. Und soll sich nun ausmalen, was sie dort tun?
Er schmeißt sie aus dem Facebook. Blockt sie. Ein paar Tage später ist sie aus dem Facebook wieder verschwunden.
Wir bestellen das nächste Bier. Er sagt: "Falls ihr mir das nicht glaubt. Ihre Mitteilungen sind bei Facebook ja nicht verschwunden, nur weil sie verschwunden ist."
Ist uns klar. Nur eins ist uns nicht klar geworden. Das: Was hat diese Frau gewollt?
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Verarschung
Freitag, 6. Mai 2011
Müllmann
6. Mai 2011
Facebook: Keine Zeit für "gar nicht ignorieren"?
Ein Menschenkind hat einen Fehler gemacht. Bittet um Gnade. Möchte die Facebook-Seiten zuschlagen. Keine Nachrichten mehr bekommen, in denen es beschimpft wird. Schimpfen die nächsten.
Und schon schwebt wieder ein Bildchen ins Facebook. Das Hakenkreuz darf nicht fehlen. Alle Deutschen sind Nazis. Alles viel schlimmer als bei Hitler. Besonders: Jugendämter.
Das erste Menschenkind protestiert. Andere wollen diesen Facebook-Müll nicht mehr. "Es reicht!" schreibt eine Frau mit Doktortitel.
Und schon schwebt wieder ein Bildchen ins Facebook. Dieses Mal ohne Hakenkreuz. Sind doch nicht alle Deutschen Nazis? Jugendämter auf dem Wege der Besserung?
Ein Menschenkind meldet diese Seiten bei Facebook. Verkündet das sogleich im Internet. Damit der Facebook-Müllmann immer bestens informiert ist.
Folgt die Ankündigung: "Ich mache weiter. Ihr habt doch keine Ahnung von Facebook." Und sonnt sich in seiner zweifelhaften Berühmtheit.
Auf "gar nicht ignorieren" kommt niemand - aus der Wanduhr tropft die Zeit. Die sich vor einiger Zeit ein Junge nicht gelassen hat. Mit einem Freund saß er am Computer, las höhnische Zeilen über sich, lief aus dem Haus, immer geradeaus bis zu den Bahngleisen auf denen er von einem Zug erfasst worden ist...
Facebook: Keine Zeit für "gar nicht ignorieren"?
Ein Menschenkind hat einen Fehler gemacht. Bittet um Gnade. Möchte die Facebook-Seiten zuschlagen. Keine Nachrichten mehr bekommen, in denen es beschimpft wird. Schimpfen die nächsten.
Und schon schwebt wieder ein Bildchen ins Facebook. Das Hakenkreuz darf nicht fehlen. Alle Deutschen sind Nazis. Alles viel schlimmer als bei Hitler. Besonders: Jugendämter.
Das erste Menschenkind protestiert. Andere wollen diesen Facebook-Müll nicht mehr. "Es reicht!" schreibt eine Frau mit Doktortitel.
Und schon schwebt wieder ein Bildchen ins Facebook. Dieses Mal ohne Hakenkreuz. Sind doch nicht alle Deutschen Nazis? Jugendämter auf dem Wege der Besserung?
Ein Menschenkind meldet diese Seiten bei Facebook. Verkündet das sogleich im Internet. Damit der Facebook-Müllmann immer bestens informiert ist.
Folgt die Ankündigung: "Ich mache weiter. Ihr habt doch keine Ahnung von Facebook." Und sonnt sich in seiner zweifelhaften Berühmtheit.
Auf "gar nicht ignorieren" kommt niemand - aus der Wanduhr tropft die Zeit. Die sich vor einiger Zeit ein Junge nicht gelassen hat. Mit einem Freund saß er am Computer, las höhnische Zeilen über sich, lief aus dem Haus, immer geradeaus bis zu den Bahngleisen auf denen er von einem Zug erfasst worden ist...
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Dienstag, 3. Mai 2011
Kommentar
3. Mai 2011
Unvermögen der Staatsanwaltschaft Hannover
"Ich wünsche Ihnen, Herr Tjaden, dass Sie möglichst bald und zügig die Ihnen zweifelsfrei zustehende Entschädigung ausgezahlt bekommen. Außerdem sollte die Staatsanwaltschaft Hannover sich öffentlich erklären zu diesem Fall und ihrem eigenen Unvermögen!" kommentiert jemand eine Petition, die ich vor sechs Tagen ins Netz gestellt habe. Dabei geht es um ein Ermittlungsverfahren gegen mich, das die Staatsanwaltschaft Hannover verschleppt hat. Bis zur Verhandlung vergingen fast zweieinhalb Jahre.
Dem Amtsgericht von Burgdorf bei Hannover präsentierte die Staatsanwältin in einer Klageschrift Beweismittel, die längst wieder in meinem Besitz waren, weil sie nach Auffassung der Kripo von Garbsen bei Hannover nicht "tatrelevant" waren. Ich wurde aus tatsächlichen Gründen frei gesprochen. Dennoch ging die Staatsanwaltschaft Hannover in Berufung - zur Verhandlung kam es, obwohl der Vorsitzende Richter des Landgerichtes von Hildesheim die Berufung abgelehnt hatte. Das gelang mit einem juristischen Schachzug vor dem Oberlandesgericht in Celle.
Die Verhandlung vor dem Landgericht in Hildesheim war schmerzhaft für den Vertreter der Staatsanwaltschaft. Er wurde vom Vorsitzenden Richter zusammengefaltet. Seitdem sind schon wieder viereinhalb Jahre vergangen. Auf eine Entschädigung - die mir versprochen worden ist - warte ich immer noch...
Die Petition habe ich verlinkt auf http://staatsanwaltschafthannover.blogspot.com Für Unterstützung wäre ich sehr dankbar.
Unvermögen der Staatsanwaltschaft Hannover
"Ich wünsche Ihnen, Herr Tjaden, dass Sie möglichst bald und zügig die Ihnen zweifelsfrei zustehende Entschädigung ausgezahlt bekommen. Außerdem sollte die Staatsanwaltschaft Hannover sich öffentlich erklären zu diesem Fall und ihrem eigenen Unvermögen!" kommentiert jemand eine Petition, die ich vor sechs Tagen ins Netz gestellt habe. Dabei geht es um ein Ermittlungsverfahren gegen mich, das die Staatsanwaltschaft Hannover verschleppt hat. Bis zur Verhandlung vergingen fast zweieinhalb Jahre.
Dem Amtsgericht von Burgdorf bei Hannover präsentierte die Staatsanwältin in einer Klageschrift Beweismittel, die längst wieder in meinem Besitz waren, weil sie nach Auffassung der Kripo von Garbsen bei Hannover nicht "tatrelevant" waren. Ich wurde aus tatsächlichen Gründen frei gesprochen. Dennoch ging die Staatsanwaltschaft Hannover in Berufung - zur Verhandlung kam es, obwohl der Vorsitzende Richter des Landgerichtes von Hildesheim die Berufung abgelehnt hatte. Das gelang mit einem juristischen Schachzug vor dem Oberlandesgericht in Celle.
Die Verhandlung vor dem Landgericht in Hildesheim war schmerzhaft für den Vertreter der Staatsanwaltschaft. Er wurde vom Vorsitzenden Richter zusammengefaltet. Seitdem sind schon wieder viereinhalb Jahre vergangen. Auf eine Entschädigung - die mir versprochen worden ist - warte ich immer noch...
Die Petition habe ich verlinkt auf http://staatsanwaltschafthannover.blogspot.com Für Unterstützung wäre ich sehr dankbar.
Mittwoch, 27. April 2011
27. April 2011
Mit Sackgassen
Auch die Ermutiger brauchen Ermutigung. Ist ein Satz von Wolf Biermann, der andererseits auch davor gewarnt hat, Missstände in dem einen Land mit noch größeren Missständen in einem anderen Land wuppen zu wollen. Als er diesen Wettbewerb von Linken aus der Bundesrepublik Deutschland mit Linken aus der DDR auf die Schippe nahm, gab es das Internet noch nicht, sonst hätte sich Wolf Biermann wahrscheinlich mit weiteren Sackgassen beschäftigt.
Mit Sackgassen bei Facebook beispielsweise. Hat man sich dort angemeldet, wird man zu Diskussionen eingeladen, die nichts bringen. Weil nicht einmal die Prämissen stimmen.
Prämisse 1: Jugendämter sind eine Erfindung der Nationalsozialisten, diese Behörden gibt es auch in der Bundesrepublik Deutschland. Also ist alles so schlimm wie bei Hitler. Oder sogar noch schlimmer.
Einmal abgesehen davon, dass sich jeder Vergleich der Bundesrepublik Deutschland mit Nazi-Deutschland angesichts der unfassbaren Verbrechen der Faschisten verbietet - die Jugendämter sind keinesfalls eine Erfindung der NSDAP. Vorläufer gab es bereits in der Weimarer Republik.
Bei Facebook kann man das 1 000 Mal wiederholen, es bringt nichts. Führt allenfalls zu Beschimpfungen.
Prämisse 2: Die Bundesrepublik Deutschland soll germanisiert werden. Ist also jemand mit Geburtsort im Ausland mit jemandem mit Geburtsort im Inland zusammen und geht aus dieser Partnerschaft ein Kind hervor, lauert das Jugendamt so lange an jeder Ecke, bis diese Partnerschaft nicht mehr funktioniert. Dann kommt das Kind zum deutschen Elternteil.
Als Paradebeispiel dafür angeführt wird gern der "Fall Colombo". Die Kinder leben beim Vater in München, dann kommt sie und entführt die gemeinsamen Söhne nach Italien, versteckt sie. Damit ist weder ein italienisches noch ein deutsches Gericht einverstanden. Weil auch Richter in Mailand Deutschland germanisieren wollen? Und prächtig mit Richtern aus München zusammenarbeiten, um dieses Ziel zu erreichen? Da fehlt doch nur noch der Hinweis, dass Benito Mussolini und Adolf Hitler Verbündete gewesen sind.
Noch schlimmer ist: Einige gehen solchen Leuten auf den Leim, lassen sich vor die Kamera schleppen und erscheinen dann mit ihren Geschichten bei Youtube. Der Leim, auf den sie gegangen sind, heißt: Jugendämter müssen verboten werden. Dafür lassen sie sich instrumentalisieren - und schon spielen diese Leute auf einem anderen Instrument. Wichtig ist nur: Der Text muss sich auf "Die Jugendämter müssen verboten werden" reimen.
Bleibt die Frage: Und wer soll die Jugendämter ersetzen? Dass es Jugendamtsmitarbeiter gibt, die unter Fantasielosigkeit leiden, ist schlimm genug, dass Kritiker die gleiche Krankheit haben, könnte darauf hindeuten, dass diese Krankheit ansteckend ist.
Mit Sackgassen
Auch die Ermutiger brauchen Ermutigung. Ist ein Satz von Wolf Biermann, der andererseits auch davor gewarnt hat, Missstände in dem einen Land mit noch größeren Missständen in einem anderen Land wuppen zu wollen. Als er diesen Wettbewerb von Linken aus der Bundesrepublik Deutschland mit Linken aus der DDR auf die Schippe nahm, gab es das Internet noch nicht, sonst hätte sich Wolf Biermann wahrscheinlich mit weiteren Sackgassen beschäftigt.
Mit Sackgassen bei Facebook beispielsweise. Hat man sich dort angemeldet, wird man zu Diskussionen eingeladen, die nichts bringen. Weil nicht einmal die Prämissen stimmen.
Prämisse 1: Jugendämter sind eine Erfindung der Nationalsozialisten, diese Behörden gibt es auch in der Bundesrepublik Deutschland. Also ist alles so schlimm wie bei Hitler. Oder sogar noch schlimmer.
Einmal abgesehen davon, dass sich jeder Vergleich der Bundesrepublik Deutschland mit Nazi-Deutschland angesichts der unfassbaren Verbrechen der Faschisten verbietet - die Jugendämter sind keinesfalls eine Erfindung der NSDAP. Vorläufer gab es bereits in der Weimarer Republik.
Bei Facebook kann man das 1 000 Mal wiederholen, es bringt nichts. Führt allenfalls zu Beschimpfungen.
Prämisse 2: Die Bundesrepublik Deutschland soll germanisiert werden. Ist also jemand mit Geburtsort im Ausland mit jemandem mit Geburtsort im Inland zusammen und geht aus dieser Partnerschaft ein Kind hervor, lauert das Jugendamt so lange an jeder Ecke, bis diese Partnerschaft nicht mehr funktioniert. Dann kommt das Kind zum deutschen Elternteil.
Als Paradebeispiel dafür angeführt wird gern der "Fall Colombo". Die Kinder leben beim Vater in München, dann kommt sie und entführt die gemeinsamen Söhne nach Italien, versteckt sie. Damit ist weder ein italienisches noch ein deutsches Gericht einverstanden. Weil auch Richter in Mailand Deutschland germanisieren wollen? Und prächtig mit Richtern aus München zusammenarbeiten, um dieses Ziel zu erreichen? Da fehlt doch nur noch der Hinweis, dass Benito Mussolini und Adolf Hitler Verbündete gewesen sind.
Noch schlimmer ist: Einige gehen solchen Leuten auf den Leim, lassen sich vor die Kamera schleppen und erscheinen dann mit ihren Geschichten bei Youtube. Der Leim, auf den sie gegangen sind, heißt: Jugendämter müssen verboten werden. Dafür lassen sie sich instrumentalisieren - und schon spielen diese Leute auf einem anderen Instrument. Wichtig ist nur: Der Text muss sich auf "Die Jugendämter müssen verboten werden" reimen.
Bleibt die Frage: Und wer soll die Jugendämter ersetzen? Dass es Jugendamtsmitarbeiter gibt, die unter Fantasielosigkeit leiden, ist schlimm genug, dass Kritiker die gleiche Krankheit haben, könnte darauf hindeuten, dass diese Krankheit ansteckend ist.
Mittwoch, 20. April 2011
Strohdumm
20. April 2011
Unter dem Teppich Trampolin springen
Als "Kennedy von der Spree" ließ er sich nicht verkaufen, gegen den "Homosexuellen vom Wannsee" hatte er keine Chance. Jetzt ist auch dem Letzten verständlich geworden, warum das passiert ist. Denn: Wenn Dummheit klein machen würde, könnte Frank Steffel (CDU) unter jedem Teppich Trampolin springen.
Der Dummkopf aus der Bundeshauptstadt beschimpft Hartz-IV-Eltern. Die hätten nur wenig Interesse an Bildungsgutscheinen für ihre Kinder, weil die weder für Alkohol noch für Zigaretten ausgegeben werden könnten.
Erstens, Herr Steffel, haben alle Experten gewusst, dass es bei der Einführung der Bildungsgutscheine Anlaufschwierigkeiten geben würde, zumal lange überhaupt nicht absehbar gewesen ist, wann das Polit-Gezerre nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes beendet sein würde. Die Einigung kam ziemlich überraschend.
Zweitens, Herr Steffel, ist der Bildungsgutschein viel zu klein. Zur Erinnerung: Zuschüsse gibt es für Mittagessen in Schulen und Horten, für Nachhilfe, Vereinsbeiträge, Musikunterricht, Ausflüge und für Fahrtkosten zu weiterführenden Schulen. Monatlich stehen jedem Kind 26 Euro für das Schulessen und zehn Euro für Vereinsbeiträge zu. Diese Bildungsgutscheine könnte man nun ganz unbürokratisch an Hartz-IV-Eltern schicken. Aber wieder wiehert der Amtsschimmel.
Drittens, Herr Steffel, wurden die Bildungsgutscheine bereits im Oktober 2010 scharf kritisiert. Nun, "Kennedy von der Spree", raten Sie einmal, von wem. Sie kommen nicht drauf? Die scharfe Kritikerin war Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU). Sie sagte, Bildungsgutscheine seien "ein kollektives Misstrauensvotum gegen Langzeitarbeitslose und wirken diskriminierend".
Viertens, Herr Steffel, müssen nicht auch noch Sie Hartz-IV-Eltern verleumden. Das machen laut CSU bereits die Bildungsgutscheine...So, rauf aufs Trampolin!
Unter dem Teppich Trampolin springen
Als "Kennedy von der Spree" ließ er sich nicht verkaufen, gegen den "Homosexuellen vom Wannsee" hatte er keine Chance. Jetzt ist auch dem Letzten verständlich geworden, warum das passiert ist. Denn: Wenn Dummheit klein machen würde, könnte Frank Steffel (CDU) unter jedem Teppich Trampolin springen.
Der Dummkopf aus der Bundeshauptstadt beschimpft Hartz-IV-Eltern. Die hätten nur wenig Interesse an Bildungsgutscheinen für ihre Kinder, weil die weder für Alkohol noch für Zigaretten ausgegeben werden könnten.
Erstens, Herr Steffel, haben alle Experten gewusst, dass es bei der Einführung der Bildungsgutscheine Anlaufschwierigkeiten geben würde, zumal lange überhaupt nicht absehbar gewesen ist, wann das Polit-Gezerre nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes beendet sein würde. Die Einigung kam ziemlich überraschend.
Zweitens, Herr Steffel, ist der Bildungsgutschein viel zu klein. Zur Erinnerung: Zuschüsse gibt es für Mittagessen in Schulen und Horten, für Nachhilfe, Vereinsbeiträge, Musikunterricht, Ausflüge und für Fahrtkosten zu weiterführenden Schulen. Monatlich stehen jedem Kind 26 Euro für das Schulessen und zehn Euro für Vereinsbeiträge zu. Diese Bildungsgutscheine könnte man nun ganz unbürokratisch an Hartz-IV-Eltern schicken. Aber wieder wiehert der Amtsschimmel.
Drittens, Herr Steffel, wurden die Bildungsgutscheine bereits im Oktober 2010 scharf kritisiert. Nun, "Kennedy von der Spree", raten Sie einmal, von wem. Sie kommen nicht drauf? Die scharfe Kritikerin war Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU). Sie sagte, Bildungsgutscheine seien "ein kollektives Misstrauensvotum gegen Langzeitarbeitslose und wirken diskriminierend".
Viertens, Herr Steffel, müssen nicht auch noch Sie Hartz-IV-Eltern verleumden. Das machen laut CSU bereits die Bildungsgutscheine...So, rauf aufs Trampolin!
Freitag, 8. April 2011
Ein Honorarprofessor
29. Januar 2011
Ruthard Stachowske schlägt verbal um sich
"Im vergangenen Jahr sind im Internet Beiträge über die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch veröffentlicht worden, die Ausdruck eines Cyber-Stalkings gegen unsere Einrichtung waren."
Mit diesem Satz beginnt eine Internet-Veröffentlichung von Herrn Stachowske auf den Seiten der von ihm geleiteten Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Trägerin ist die Jugendhilfe Lüneburg. Geschäftsführerin ist seit Anfang des Jahres Frau Gisela van der Heijden, die mir bereits ein Gesprächsangebot gemacht hat.
Ich bin zurzeit der Einzige im Internet, der regelmäßig über diese Einrichtung berichtet, und zwar auf http://familiensteller.blogspot.com/ und auf http://tgwilschenbruchvorgericht.blogspot.com/ Auch für das inzwischen deaktivierte blog http://drogenpatienten.blogspot.com/ habe ich die presserechtliche Verantwortung übernommen.
Googelt man diese Einrichtung, landet man schnell auf meinen Seiten. Der Vorwurf des Cyber-Stalkings trifft also mich. Hätte ich mich jedoch solcher Straftaten schuldig gemacht, gäbe es sicherlich längst eine entsprechende Reaktion von Herrn Stachowske, der sich bislang aber nur auf äußerungsrechtliche Auseinandersetzungen beschränkt.
Weiter heißt es in diesem Beitrag:
"Hintergrund dieses Cyber-Stalkings war, dass wir an familienrechtlichen Entscheidungen beteiligt waren, in denen Entscheidungen gegen das Elternrecht getroffen wurden. Die Entscheidungen waren Folge von schweren Gefährdungen des Kinderwohls, so zum Beispiel bei sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche oder bei schwerer Gewalt gegen Kinder. Einige der betroffenen Eltern haben sich nach diesen familienrechtlichen Entscheidungen mit ´Stalkern´ verbunden und ihre Unzufriedenheit über Texte im Internet mitgeteilt."
Ich habe inzwischen mit mehreren Dutzend Müttern gesprochen und deren Erfahrungsberichte veröffentlicht. Darunter war keine einzige Mutter, der man solch ein Verhalten zur Last legen könnte. Die Behauptung, ich hätte mich mit Kinderquälerinnen oder Kinderquälerinnen hätten sich mit mir verbündet, ist eine Unverschämtheit und ist geeignet, meinem Ansehen schweren Schaden zuzufügen.
Fortsetzung des Textes von Herrn Stachowske:
"Die TG Wilschenbruch ist von einem solchen Cyber-Stalking nicht allein betroffen: Viele soziale Einrichtungen, Behörden und Institutionen, die mit menschlich schwierigen Situationen und mit einer Verantwortung für das Kindeswohl zu tun haben, sehen sich solchen medialen Angriffen ausgesetzt. Wir haben rechtliche Schritte gegen die Autoren des Cyber-Stalkings eingeleitet und alle Verfahren vor den entsprechenden Instanzen eindeutig gewonnen. Die Gerichte haben unsere Rechtsposition und die Rechtmäßigkeit unseres Handelns eindeutig und klar bestätigt."
In äußerungsrechtlichen Verfahren prüft kein Gericht intensiv die Arbeitsweise einer Einrichtung. Außerdem hat Herr Stachowske keinesfalls "alle Verfahren...eindeutig gewonnen". Siehe http://tgwilschenbruchvorgericht.blogspot.com/
"Unsere Kooperationspartner sind ebenso informiert wie die zuständigen Instanzen in der Landes- und der Bundespolitik", fügt Herr Stachowke hinzu.
Daraus schließe ich, dass ich inzwischen auch gegenüber Dritten verleumdet worden bin.
"Zusammen mit unserem Rechtsanwalt Dr. Jochen Springer (Uelzen) werden wir das Phänomen des Stalkings im Kontext von Kinderschutz und Suchthilfe in einer juristischen Fachzeitschrift publizieren. Zudem werden wir das Phänomen bei einer Fachtagung reflektieren", kündigt Herr Stachowske anschließend an.
Soll das bedeuten, dass ich öffentlich an den Pranger gestellt werden soll?
"Unsere Arbeit ist nach wie vor wichtig. Wir arbeiten auf einem hohen fachlichen Niveau zum Wohl unserer Klienten und deren Kinder und werden auch zukünftig die bei Gefährdungen im Sinne des juristischen und psychologischen Kindeswohls zu schützen."
Diesen Schlusssatz verstehe ich aus sprachlichen Gründen nicht.
Die Quelle des Beitrages:
http://tg-wilschenbruch.de/index.php?option=com_content&view=article&id=131&Itemid=126
Veröffentlicht worden ist dieser Beitrag am 24. Januar 2011 auch hier. Als Verantwortlicher steht im Impressum Matthias Lange. Der ist aber gar nicht mehr Geschäftsführer.
30. Januar 2011
Strafanzeige erstattet
Wir haben soeben gegen Ruthard Stachowske Strafanzeige erstattet und Strafantrag gestellt.
8. April 2011
Die eindeutigen Erfolge sind Niederlagen
Hier lesen
Ruthard Stachowske schlägt verbal um sich
"Im vergangenen Jahr sind im Internet Beiträge über die Therapeutische Gemeinschaft Wilschenbruch veröffentlicht worden, die Ausdruck eines Cyber-Stalkings gegen unsere Einrichtung waren."
Mit diesem Satz beginnt eine Internet-Veröffentlichung von Herrn Stachowske auf den Seiten der von ihm geleiteten Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch. Trägerin ist die Jugendhilfe Lüneburg. Geschäftsführerin ist seit Anfang des Jahres Frau Gisela van der Heijden, die mir bereits ein Gesprächsangebot gemacht hat.
Ich bin zurzeit der Einzige im Internet, der regelmäßig über diese Einrichtung berichtet, und zwar auf http://familiensteller.blogspot.com/ und auf http://tgwilschenbruchvorgericht.blogspot.com/ Auch für das inzwischen deaktivierte blog http://drogenpatienten.blogspot.com/ habe ich die presserechtliche Verantwortung übernommen.
Googelt man diese Einrichtung, landet man schnell auf meinen Seiten. Der Vorwurf des Cyber-Stalkings trifft also mich. Hätte ich mich jedoch solcher Straftaten schuldig gemacht, gäbe es sicherlich längst eine entsprechende Reaktion von Herrn Stachowske, der sich bislang aber nur auf äußerungsrechtliche Auseinandersetzungen beschränkt.
Weiter heißt es in diesem Beitrag:
"Hintergrund dieses Cyber-Stalkings war, dass wir an familienrechtlichen Entscheidungen beteiligt waren, in denen Entscheidungen gegen das Elternrecht getroffen wurden. Die Entscheidungen waren Folge von schweren Gefährdungen des Kinderwohls, so zum Beispiel bei sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche oder bei schwerer Gewalt gegen Kinder. Einige der betroffenen Eltern haben sich nach diesen familienrechtlichen Entscheidungen mit ´Stalkern´ verbunden und ihre Unzufriedenheit über Texte im Internet mitgeteilt."
Ich habe inzwischen mit mehreren Dutzend Müttern gesprochen und deren Erfahrungsberichte veröffentlicht. Darunter war keine einzige Mutter, der man solch ein Verhalten zur Last legen könnte. Die Behauptung, ich hätte mich mit Kinderquälerinnen oder Kinderquälerinnen hätten sich mit mir verbündet, ist eine Unverschämtheit und ist geeignet, meinem Ansehen schweren Schaden zuzufügen.
Fortsetzung des Textes von Herrn Stachowske:
"Die TG Wilschenbruch ist von einem solchen Cyber-Stalking nicht allein betroffen: Viele soziale Einrichtungen, Behörden und Institutionen, die mit menschlich schwierigen Situationen und mit einer Verantwortung für das Kindeswohl zu tun haben, sehen sich solchen medialen Angriffen ausgesetzt. Wir haben rechtliche Schritte gegen die Autoren des Cyber-Stalkings eingeleitet und alle Verfahren vor den entsprechenden Instanzen eindeutig gewonnen. Die Gerichte haben unsere Rechtsposition und die Rechtmäßigkeit unseres Handelns eindeutig und klar bestätigt."
In äußerungsrechtlichen Verfahren prüft kein Gericht intensiv die Arbeitsweise einer Einrichtung. Außerdem hat Herr Stachowske keinesfalls "alle Verfahren...eindeutig gewonnen". Siehe http://tgwilschenbruchvorgericht.blogspot.com/
"Unsere Kooperationspartner sind ebenso informiert wie die zuständigen Instanzen in der Landes- und der Bundespolitik", fügt Herr Stachowke hinzu.
Daraus schließe ich, dass ich inzwischen auch gegenüber Dritten verleumdet worden bin.
"Zusammen mit unserem Rechtsanwalt Dr. Jochen Springer (Uelzen) werden wir das Phänomen des Stalkings im Kontext von Kinderschutz und Suchthilfe in einer juristischen Fachzeitschrift publizieren. Zudem werden wir das Phänomen bei einer Fachtagung reflektieren", kündigt Herr Stachowske anschließend an.
Soll das bedeuten, dass ich öffentlich an den Pranger gestellt werden soll?
"Unsere Arbeit ist nach wie vor wichtig. Wir arbeiten auf einem hohen fachlichen Niveau zum Wohl unserer Klienten und deren Kinder und werden auch zukünftig die bei Gefährdungen im Sinne des juristischen und psychologischen Kindeswohls zu schützen."
Diesen Schlusssatz verstehe ich aus sprachlichen Gründen nicht.
Die Quelle des Beitrages:
http://tg-wilschenbruch.de/index.php?option=com_content&view=article&id=131&Itemid=126
Veröffentlicht worden ist dieser Beitrag am 24. Januar 2011 auch hier. Als Verantwortlicher steht im Impressum Matthias Lange. Der ist aber gar nicht mehr Geschäftsführer.
30. Januar 2011
Strafanzeige erstattet
Wir haben soeben gegen Ruthard Stachowske Strafanzeige erstattet und Strafantrag gestellt.
8. April 2011
Die eindeutigen Erfolge sind Niederlagen
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Freitag, 1. April 2011
Bundesweit Beschwerden
16. März 2010
Heuschrecken nagen am Häuserbestand
Das ist die Treurealität: Heuschrecken nagen am Häuserbestand in Deutschland, fressen sich satt in Kiel und Wilhelmshaven, in Hannover und Frankfurt am Main, in Halle und Leipzig, auch in Krefeld und in Dortmund.
“Betroffen sind 1587 Wohnungen in Dortmund: 654 in Westerfilde, 372 in Nette, 262 im Jungferntal. 229 in Huckarde und 70 in Hörde”, melden die “Ruhrnachrichten” am 6. November 2009.
“Deininghausen. Es geht also doch! Beim nächsten Runden Tisch in Deininghausen am Mittwoch, 25. März, wird Treureal vor Ort sein. Die Mietverwaltung in Essen und die Zentrale in Mannheim haben sich jetzt im Stadtteilbüro gemeldet”, freuen sich die “Ruhrnachrichten” am 23. März 2009.
Die Heuschrecken tragen fantasievolle Namen wie Anjas Erste Property, die in London gezüchtet wird und in Frankfurt lebt, Griffin Rhein-Ruhr, die aus Dänemark heranschwirrt, Deutsche Annington, die sich satt frisst bis auf den blanken Estrich in der Wohnung einer 82-Jährigen in Frankfurt-Griesheim, seit nach einem Wasserschaden der Teppichboden herausgerissen worden ist. "Die Beschwerden der Seniorin verhallten ungehört", meldet der Hessische Rundfunk online am 14. August 2009.
60 000 Wohneinheiten im Bundesgebiet
Verwaltet wird die Beute von Treureal mit Sitz in Mannheim. Über 60 000 Wohneinheiten im Bundesgebiet. Viele vergammeln, Aufzüge stehen vorübergehend still in Gelsenkirchen, Dortmund und Castrop-Rauxel, weil Handwerkerrechnungen nicht bezahlt werden können. Falsche Mahnungen flattern in die Häuser, fristlose Kündigungen, die irgendwann wieder zurückgenommen werden. Treureal erklärt das gelegentlich mit "Datensalat", der nach einem Eigentümerwechsel serviert wird.
Der Bürgermeister von Castrop-Rauxel heißt Johannes Beisenherz. Mit den "Ruhrnachrichten" vom 23. März 2009 hat er darauf gehofft, dass Heuschrecken nicht nur ihren Appetit stillen wollen.
Bürgermeister schreibt offenen Brief
Fast acht Monate später ist diesem Sozialdemokraten der Kragen geplatzt. Johannes Beisenherz schreibt am 18. November 2009 einen offenen Brief an die Eigentümerin: "In den letzten Tagen haben mich viele sehr viele Briefe von Mietern aus Ihren Häusern erreicht, die mir aus meiner Sicht über völlig unzumutbare Zustände aus den Häusern berichten." Die Liste der Mängel ist lang.
In der Nordseestadt Wilhelmshaven fliegen gleich zwei Heuschrecken herum: Anjas Erste Property und die Deutsche Annington. Im Rathaus scheinen die noch nicht gesichtet worden zu sein. Mieterinnen und Mieter der Deutschen Annington wehren sich gemeinsam gegen falsche Abrechnungen, Anjas Erste Property nistet sich in immer mehr Straßen in der City und in Citynähe ein, in einem der Häuser wird das Treppenhaus seit Monaten nicht mehr gereinigt. Treureal schaut tatenlos zu, das Wilhelmshavener Gesundheitsamt sagt: "Wir können erst etwas tun, wenn die Ratten kommen."
In Westerfilde kommen angeblich demnächst die Handwerker. Hofft die "Recklinghäuser Zeitung" am 26. Februar 2010 mit über 60 Mieterinnen und Mietern, die an einer Versammlung des Mieterbeirats Westerfilde teilnehmen: "Die Griffin Rhein-Ruhr GmbH will ...investieren. Noch in diesem Jahr." Dazu ein Mieter: "Wir können das schon gar nicht mehr glauben."
Mängel bleiben
Zweifel sind berechtigt. Manchmal schmatzen Heuschrecken nur laut. Wie die Deutsche Annington als größtes deutsches Wohnungsunternehmen, das allein in Frankfurt rund 11 000 Projekte besitzt. Viele sind marode. Eine Rechtsberaterin des Mieterschutzvereins weiß laut Hessischer Rundfunk online: "Ich kann aus meinem Beratungsbereich durchaus bestätigen, dass es immer wieder vorkommt, dass mitgeteilte Mängel nicht oder nicht in angemessener Zeit beseitigt werden."
Beschwerden darüber hagelt es auch im Internet. Wortmeldungen in einem Annington-Forum füllen inzwischen 68 DIN-A4-Seiten. In einem anderen Portal macht sich "Gänseblümchen" weitergehende Gedanken: "Wenn unsere Regierung dem Treiben nicht ein Ende setzt, sehe ich schwarz für unser Land und den sozialen Frieden."
19. März 2010
Treureal ist Job los
Wilhelmshaven - 19. März 2010 (tj). Wird´s nun besser? Die Treureal als Verwalterin der Häuser von Anjas Erster Property hat offenbar genug negative Schlagzeilen gemacht. Den Job in Wilhelmshaven ist sie los. Die Häuser in der Margareten-, Bismarck-, Park-, Viktoria-, Freiligrath-, Grenz-, Peter-, Werft- und in der Krummen Straße, im Mühlen- und im Börgenweg werden nun von der Accord Group verwaltet. Dabei handelt es sich um ein Unternehmen von Anjas Erster Property.
26. März 2010
Treureal-Pressesprecher antwortet
Hier lesen
30. März 2010
Welt nicht mehr in Ordnung
Düren. Seit 30 Jahren lebt Willem Caenen mit seiner Frau Elisabeth in der Wohnsiedlung an der Rütger-von-Scheven-Straße. «Damals war die Welt noch in Ordnung», erinnert sich Caenen an die Zeit, in der die Siedlung, die 1953 als öffentlich geförderter Wohnraum entstanden ist, noch nicht im Besitz von internationalen Finanzinvestoren war.
http://www.an-online.de/lokales/dueren-detail-an/1238789?_g=Missstaende:-Hausbewohner-wehren-und-organisieren-sich
Immer nur Ärger
„Nichts als Ärger gibt es mit der Treureal. Obwohl ich seit 45 Jahren regelmäßig meine Miete und die Nebenkosten bezahle und mir nie etwas zuschulden kommen ließ“, berichtet ein Betroffener. Schlaflose Nächte habe ihm die pampige Post von Zelos bereitet. Die zuständige Sachbearbeiterin der Firma in Berlin war gestern für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
http://www.ksta.de/html/artikel/1264185959173.shtml
19. Dezember 2010
Immer neue Namen
Die Verwaltungen kommen und gehen.
Hier lesen
1. April 2011
Mail an die Staatsanwaltschaft in Kaiserslautern
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Jahren beschäftige ich mich mit dieser "Heuschrecke", die nicht nur in Kaiserslautern Häuser vergammeln lässt. Das geschieht auch in vielen anderen Städten.
Mehrmals habe ich auf Readers Edition über diesen Finanzinvestor berichtet, mein jüngster Bericht in diesem Portal
https://www.readers-edition.de/2010/03/16/treureal-macht-ueberall-negative-schlagzeilenpetition-geplant
Meine Artikel führten zu vielen Reaktionen. Nicht nur bei Readers Edition, sondern auch hier
http://obkandidattjaden.blogspot.com/2010/10/heuschrecke.html
Sowohl Treureal und jetzt die Apex als Verwalter tun lediglich so, als würden sie Schäden beseitigen wollen. Untätigkeit wird mit Geldmangel begründet, die Eigentümer machten einfach kein Geld locker.
http://tjadenzickt.blogspot.com/search/label/Treureal
Die Zuständigen wechseln laufend, wochenlang ist niemand erreichbar, über die Zukunft werden nur Andeutungen gemacht. So sagte der Verwalter in Wilhelmshaven kürzlich: "Ob ein Handwerker kommt, weiß ich nicht. Wenn die kein Geld bekommen..."
Wie es aussieht, werden die Ermittlungen wohl ausgedehnt werden müssen.
Ein aktueller Bericht
Heuschrecken nagen am Häuserbestand
Das ist die Treurealität: Heuschrecken nagen am Häuserbestand in Deutschland, fressen sich satt in Kiel und Wilhelmshaven, in Hannover und Frankfurt am Main, in Halle und Leipzig, auch in Krefeld und in Dortmund.
“Betroffen sind 1587 Wohnungen in Dortmund: 654 in Westerfilde, 372 in Nette, 262 im Jungferntal. 229 in Huckarde und 70 in Hörde”, melden die “Ruhrnachrichten” am 6. November 2009.
“Deininghausen. Es geht also doch! Beim nächsten Runden Tisch in Deininghausen am Mittwoch, 25. März, wird Treureal vor Ort sein. Die Mietverwaltung in Essen und die Zentrale in Mannheim haben sich jetzt im Stadtteilbüro gemeldet”, freuen sich die “Ruhrnachrichten” am 23. März 2009.
Die Heuschrecken tragen fantasievolle Namen wie Anjas Erste Property, die in London gezüchtet wird und in Frankfurt lebt, Griffin Rhein-Ruhr, die aus Dänemark heranschwirrt, Deutsche Annington, die sich satt frisst bis auf den blanken Estrich in der Wohnung einer 82-Jährigen in Frankfurt-Griesheim, seit nach einem Wasserschaden der Teppichboden herausgerissen worden ist. "Die Beschwerden der Seniorin verhallten ungehört", meldet der Hessische Rundfunk online am 14. August 2009.
60 000 Wohneinheiten im Bundesgebiet
Verwaltet wird die Beute von Treureal mit Sitz in Mannheim. Über 60 000 Wohneinheiten im Bundesgebiet. Viele vergammeln, Aufzüge stehen vorübergehend still in Gelsenkirchen, Dortmund und Castrop-Rauxel, weil Handwerkerrechnungen nicht bezahlt werden können. Falsche Mahnungen flattern in die Häuser, fristlose Kündigungen, die irgendwann wieder zurückgenommen werden. Treureal erklärt das gelegentlich mit "Datensalat", der nach einem Eigentümerwechsel serviert wird.
Der Bürgermeister von Castrop-Rauxel heißt Johannes Beisenherz. Mit den "Ruhrnachrichten" vom 23. März 2009 hat er darauf gehofft, dass Heuschrecken nicht nur ihren Appetit stillen wollen.
Bürgermeister schreibt offenen Brief
Fast acht Monate später ist diesem Sozialdemokraten der Kragen geplatzt. Johannes Beisenherz schreibt am 18. November 2009 einen offenen Brief an die Eigentümerin: "In den letzten Tagen haben mich viele sehr viele Briefe von Mietern aus Ihren Häusern erreicht, die mir aus meiner Sicht über völlig unzumutbare Zustände aus den Häusern berichten." Die Liste der Mängel ist lang.
In der Nordseestadt Wilhelmshaven fliegen gleich zwei Heuschrecken herum: Anjas Erste Property und die Deutsche Annington. Im Rathaus scheinen die noch nicht gesichtet worden zu sein. Mieterinnen und Mieter der Deutschen Annington wehren sich gemeinsam gegen falsche Abrechnungen, Anjas Erste Property nistet sich in immer mehr Straßen in der City und in Citynähe ein, in einem der Häuser wird das Treppenhaus seit Monaten nicht mehr gereinigt. Treureal schaut tatenlos zu, das Wilhelmshavener Gesundheitsamt sagt: "Wir können erst etwas tun, wenn die Ratten kommen."
In Westerfilde kommen angeblich demnächst die Handwerker. Hofft die "Recklinghäuser Zeitung" am 26. Februar 2010 mit über 60 Mieterinnen und Mietern, die an einer Versammlung des Mieterbeirats Westerfilde teilnehmen: "Die Griffin Rhein-Ruhr GmbH will ...investieren. Noch in diesem Jahr." Dazu ein Mieter: "Wir können das schon gar nicht mehr glauben."
Mängel bleiben
Zweifel sind berechtigt. Manchmal schmatzen Heuschrecken nur laut. Wie die Deutsche Annington als größtes deutsches Wohnungsunternehmen, das allein in Frankfurt rund 11 000 Projekte besitzt. Viele sind marode. Eine Rechtsberaterin des Mieterschutzvereins weiß laut Hessischer Rundfunk online: "Ich kann aus meinem Beratungsbereich durchaus bestätigen, dass es immer wieder vorkommt, dass mitgeteilte Mängel nicht oder nicht in angemessener Zeit beseitigt werden."
Beschwerden darüber hagelt es auch im Internet. Wortmeldungen in einem Annington-Forum füllen inzwischen 68 DIN-A4-Seiten. In einem anderen Portal macht sich "Gänseblümchen" weitergehende Gedanken: "Wenn unsere Regierung dem Treiben nicht ein Ende setzt, sehe ich schwarz für unser Land und den sozialen Frieden."
19. März 2010
Treureal ist Job los
Wilhelmshaven - 19. März 2010 (tj). Wird´s nun besser? Die Treureal als Verwalterin der Häuser von Anjas Erster Property hat offenbar genug negative Schlagzeilen gemacht. Den Job in Wilhelmshaven ist sie los. Die Häuser in der Margareten-, Bismarck-, Park-, Viktoria-, Freiligrath-, Grenz-, Peter-, Werft- und in der Krummen Straße, im Mühlen- und im Börgenweg werden nun von der Accord Group verwaltet. Dabei handelt es sich um ein Unternehmen von Anjas Erster Property.
26. März 2010
Treureal-Pressesprecher antwortet
Hier lesen
30. März 2010
Welt nicht mehr in Ordnung
Düren. Seit 30 Jahren lebt Willem Caenen mit seiner Frau Elisabeth in der Wohnsiedlung an der Rütger-von-Scheven-Straße. «Damals war die Welt noch in Ordnung», erinnert sich Caenen an die Zeit, in der die Siedlung, die 1953 als öffentlich geförderter Wohnraum entstanden ist, noch nicht im Besitz von internationalen Finanzinvestoren war.
http://www.an-online.de/lokales/dueren-detail-an/1238789?_g=Missstaende:-Hausbewohner-wehren-und-organisieren-sich
Immer nur Ärger
„Nichts als Ärger gibt es mit der Treureal. Obwohl ich seit 45 Jahren regelmäßig meine Miete und die Nebenkosten bezahle und mir nie etwas zuschulden kommen ließ“, berichtet ein Betroffener. Schlaflose Nächte habe ihm die pampige Post von Zelos bereitet. Die zuständige Sachbearbeiterin der Firma in Berlin war gestern für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
http://www.ksta.de/html/artikel/1264185959173.shtml
19. Dezember 2010
Immer neue Namen
Die Verwaltungen kommen und gehen.
Hier lesen
1. April 2011
Mail an die Staatsanwaltschaft in Kaiserslautern
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Jahren beschäftige ich mich mit dieser "Heuschrecke", die nicht nur in Kaiserslautern Häuser vergammeln lässt. Das geschieht auch in vielen anderen Städten.
Mehrmals habe ich auf Readers Edition über diesen Finanzinvestor berichtet, mein jüngster Bericht in diesem Portal
https://www.readers-edition.de/2010/03/16/treureal-macht-ueberall-negative-schlagzeilenpetition-geplant
Meine Artikel führten zu vielen Reaktionen. Nicht nur bei Readers Edition, sondern auch hier
http://obkandidattjaden.blogspot.com/2010/10/heuschrecke.html
Sowohl Treureal und jetzt die Apex als Verwalter tun lediglich so, als würden sie Schäden beseitigen wollen. Untätigkeit wird mit Geldmangel begründet, die Eigentümer machten einfach kein Geld locker.
http://tjadenzickt.blogspot.com/search/label/Treureal
Die Zuständigen wechseln laufend, wochenlang ist niemand erreichbar, über die Zukunft werden nur Andeutungen gemacht. So sagte der Verwalter in Wilhelmshaven kürzlich: "Ob ein Handwerker kommt, weiß ich nicht. Wenn die kein Geld bekommen..."
Wie es aussieht, werden die Ermittlungen wohl ausgedehnt werden müssen.
Ein aktueller Bericht
Dienstag, 29. März 2011
Freie Wahlen?
29. März 2011
Der verschwiegene Kandidat in Wilhelmshaven
Was doch so alles in der Zeitung steht! Beispielsweise am 28. März 2011 in der "Nordwest-Zeitung":
"Wilhelmshaven - Am 4. April (19 Uhr) lädt der Verein der Kunstfreunde Wilhelmshaven zur Podiumsdiskussion mit den Oberbürgermeister-Kandidaten in die Kunsthalle (Adalberstr. 28). Es geht um den Stellenwert der Kultur; es diskutieren Thomas Städtler (SPD), Andreas Wagner (CDU), Michael von Teichman (FDP), Michael van den Berg (B 90/Grüne), Frank-Uwe Walpurgis (Freie Wähler), Fred Iken (Die Friesen) und der mögliche Einzelbewerber Stefan Becker."
Und mich hat man wieder ausgeladen? Übernommen werden solche Meldungen stets aus der "Wilhelmshavener Zeitung". Zu der Podiumsdiskussion habe ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat bereits vor Wochen angemeldet. Kann man sogar in diesem blog nachlesen.
Dass man meine Kandidatur weitgehend verschweigt, daran habe ich mich gewöhnt, dass ich nun gar nicht mehr erwähnt werde, ist auch für mich neu.
An meiner Pin-Wand hängt ein Leserbrief einer Wilhelmshavenerin, am 13. Dezember 2010 gerichtet an die "Wilhelmshavener Zeitung" (WZ). Darin fragt sie, warum meine Kandidatur verschwiegen wird, obwohl ich mich mit vielen Themen beschäftige. Per Brief vom 16. Dezember 2010 ist diese WZ-Leserin um Rückruf gebeten worden. Abgedruckt wurde ihre Zuschrift nicht...
Der verschwiegene Kandidat in Wilhelmshaven
Was doch so alles in der Zeitung steht! Beispielsweise am 28. März 2011 in der "Nordwest-Zeitung":
"Wilhelmshaven - Am 4. April (19 Uhr) lädt der Verein der Kunstfreunde Wilhelmshaven zur Podiumsdiskussion mit den Oberbürgermeister-Kandidaten in die Kunsthalle (Adalberstr. 28). Es geht um den Stellenwert der Kultur; es diskutieren Thomas Städtler (SPD), Andreas Wagner (CDU), Michael von Teichman (FDP), Michael van den Berg (B 90/Grüne), Frank-Uwe Walpurgis (Freie Wähler), Fred Iken (Die Friesen) und der mögliche Einzelbewerber Stefan Becker."
Und mich hat man wieder ausgeladen? Übernommen werden solche Meldungen stets aus der "Wilhelmshavener Zeitung". Zu der Podiumsdiskussion habe ich mich als Oberbürgermeister-Kandidat bereits vor Wochen angemeldet. Kann man sogar in diesem blog nachlesen.
Dass man meine Kandidatur weitgehend verschweigt, daran habe ich mich gewöhnt, dass ich nun gar nicht mehr erwähnt werde, ist auch für mich neu.
An meiner Pin-Wand hängt ein Leserbrief einer Wilhelmshavenerin, am 13. Dezember 2010 gerichtet an die "Wilhelmshavener Zeitung" (WZ). Darin fragt sie, warum meine Kandidatur verschwiegen wird, obwohl ich mich mit vielen Themen beschäftige. Per Brief vom 16. Dezember 2010 ist diese WZ-Leserin um Rückruf gebeten worden. Abgedruckt wurde ihre Zuschrift nicht...
Freitag, 11. März 2011
Betr. Günter Benning
11. März 2011
Der Dichter und Denker
Also, ich weiß nicht, wenn ein Redakteur mit jemandem mehrfach telefoniert hat, wenn er ein zweites Mal über ihn berichtet, wenn er auf dem Gerichtsflur sogar bei ihm stand, dann sollte er doch den Namen richtig schreiben können.
Aber nicht doch, Günter Benning von den "Westfälischen Nachrichten". Der hat am 9. März 2011 einen Artikel über die Klage einer Mutter gegen das Jugendamt von Münster mit folgendem Absatz verlängert: "An ihrer Seite der Wilhelmshavener Hans-Peter Tjaden. Einer mit lauter Stimme, der im Internet seitenlange Blogs zu allen möglichen Themen verfasst, insbesondere zu Streitigkeiten zwischen Eltern und Jugendämtern. Er kritisiert auch das Jugendamt in Münster mit Häme, klagt über ´völlig unprofessionelle, unsystematische Arbeit, die sich gegen die Kindesmutter richtet.´ Bis ihn Richterin Lammers vor Beleidigungen warnt. Und zur Sache ruft."
Dieser Redakteur muss wieder einmal bei einer anderen Veranstaltung gewesen sein. Laut geworden bin ich kein einziges Mal, hämisch bin ich auch nicht geworden, ich habe lediglich meine Meinung über die Arbeit des Jugendamtes von Münster gesagt. In einem Satz. Mit meiner Einschätzung bin ich nicht allein. Ein Kinder- und Jugendpsychologe beispielsweise urteilt noch viel schärfer. Und auch nach der Verhandlung heiße ich weiterhin Heinz-Peter Tjaden.
Wie tendenziös dieser Redakteur berichtet, hat er schon bei seinem ersten Artikel über diesen Fall bewiesen. Da dichtete er mir eine Familie an, die mich "für verwirrt" hält. Damit in Wilhelmshaven davon möglichst wenige Wind bekommen, verzichtete er auf entsprechende Recherchen.
Fehler in dem aktuellen Artikel aufzuzählen, würde ein neues "seitenlanges blog" erfordern (Beispiel: Das Mädchen lebt nicht in einem Kinderheim...). Da Karl-Heinz Böning etwas gegen solche Internet-Veröffentlichungen hat, verzichte ich darauf :-)
Mehr über den Fall auf http://kommissarinternet.blogspot.com/
Die Dichtkunst von Günter Benning
http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokales/muenster/nachrichten/1510014_Mutter_will_ihre_Kinder_zurueckhaben.html
Der Dichter und Denker
Also, ich weiß nicht, wenn ein Redakteur mit jemandem mehrfach telefoniert hat, wenn er ein zweites Mal über ihn berichtet, wenn er auf dem Gerichtsflur sogar bei ihm stand, dann sollte er doch den Namen richtig schreiben können.
Aber nicht doch, Günter Benning von den "Westfälischen Nachrichten". Der hat am 9. März 2011 einen Artikel über die Klage einer Mutter gegen das Jugendamt von Münster mit folgendem Absatz verlängert: "An ihrer Seite der Wilhelmshavener Hans-Peter Tjaden. Einer mit lauter Stimme, der im Internet seitenlange Blogs zu allen möglichen Themen verfasst, insbesondere zu Streitigkeiten zwischen Eltern und Jugendämtern. Er kritisiert auch das Jugendamt in Münster mit Häme, klagt über ´völlig unprofessionelle, unsystematische Arbeit, die sich gegen die Kindesmutter richtet.´ Bis ihn Richterin Lammers vor Beleidigungen warnt. Und zur Sache ruft."
Dieser Redakteur muss wieder einmal bei einer anderen Veranstaltung gewesen sein. Laut geworden bin ich kein einziges Mal, hämisch bin ich auch nicht geworden, ich habe lediglich meine Meinung über die Arbeit des Jugendamtes von Münster gesagt. In einem Satz. Mit meiner Einschätzung bin ich nicht allein. Ein Kinder- und Jugendpsychologe beispielsweise urteilt noch viel schärfer. Und auch nach der Verhandlung heiße ich weiterhin Heinz-Peter Tjaden.
Wie tendenziös dieser Redakteur berichtet, hat er schon bei seinem ersten Artikel über diesen Fall bewiesen. Da dichtete er mir eine Familie an, die mich "für verwirrt" hält. Damit in Wilhelmshaven davon möglichst wenige Wind bekommen, verzichtete er auf entsprechende Recherchen.
Fehler in dem aktuellen Artikel aufzuzählen, würde ein neues "seitenlanges blog" erfordern (Beispiel: Das Mädchen lebt nicht in einem Kinderheim...). Da Karl-Heinz Böning etwas gegen solche Internet-Veröffentlichungen hat, verzichte ich darauf :-)
Mehr über den Fall auf http://kommissarinternet.blogspot.com/
Die Dichtkunst von Günter Benning
http://www.westfaelische-nachrichten.de/lokales/muenster/nachrichten/1510014_Mutter_will_ihre_Kinder_zurueckhaben.html
Dienstag, 8. Februar 2011
Gewinn gewonnen
8. Februar 2011
Muss nur noch abgeholt werden
"In den Reißwolf damit", sagt jemand vom Betrugsdezernat der Wilhelmshavener Polizei. Im Internet gibt es Warnungen vor dem "Finanzdienstleister Jensen-Weise-Feldhaus" mit Postfach-Sitz in Bethen. Das ist ein Marien-Wallfahrtsort mit einem "Gnadenbild".
Die Geschichte dazu: "Die Herkunft des Gnadenbildes ist unbekannt. Der Sage nach schwamm es auf dem kleinen Flüßchen Soeste stromaufwärts. Es wurde von Landleuten gesehen, die gerade auf den Feldern arbeiteten. Die Leute glaubten an ein Wunder und beschlossen, es in die Kapelle des nahegelegenen adeligen Hauses Lethe zu bringen. Als der Wagen vor dem Dorf Bethen ankam, sträubten sich die Pferde; es war kein Weiterkommen. Obwohl man alle Kräfte aufbot, den Wagen von der Stelle zu bewegen, blieb dieser stehen. Man hielt das abermals für ein Wunder und schloss daraus, dass das Gnadenbild an diesem Ort verehrt werden wolle."
Der Finanzdienstleister Jensen-Weise-Feldhaus dagegen sollte nicht verehrt werden. Der verschickt Briefe mit Betrugsabsicht. Angeschrieben werden so genannte "Geschädigte von Gewinnmitteilungen der Firma Gewinn-Service". Dieses Unternehmen sei inzwischen "abgewickelt worden". Übrig geblieben sei ein Gewinn, den man abholen könne. Dann wird getrommelt: "Unser Auftrag ist es, für Ihr Recht zu kämpfen." Das bekomme man, wenn man am 15. März 2011 in einer Zweigstelle von Jensen-Weise-Feldhaus auftauche. Die liege "in der Nähe von Wilhelmshaven".
Hingebracht werde man mit einem "geeigneten Verkehrsmittel". Könnte ein Bus sein. Sobald man ausgestiegen ist, lockt nicht nur ein Gewinn, sondern auch noch: "Wir haben für Sie, Ihre Begleitung und alle anderen Gewinner aus Ihrem Ort extra ein wunderschönes Rahmenprogrmm mit einem kostenlosen Frühstück organisiert. Auch ein warmer Imbiss steht für Sie bereit. Deshalb bietet es sich natürlich an, den Betrag persönlich vor Ort zu übergeben und Sie können sich auch selbst davon überzeugen, dass alles mit rechten Dingen zugeht."
Nun muss man nur noch antworten. Bis zum 1. März 2011. Schriftlich. Anrufen geht nicht. Der Finanzdienstleister Jensen-Weise-Feldhaus verrät seine Telefonnummer nicht. Vielleicht ist das angegebene Postfach in Bethen zu klein. Passt wohl kein Telefon rein.
Muss nur noch abgeholt werden
"In den Reißwolf damit", sagt jemand vom Betrugsdezernat der Wilhelmshavener Polizei. Im Internet gibt es Warnungen vor dem "Finanzdienstleister Jensen-Weise-Feldhaus" mit Postfach-Sitz in Bethen. Das ist ein Marien-Wallfahrtsort mit einem "Gnadenbild".
Die Geschichte dazu: "Die Herkunft des Gnadenbildes ist unbekannt. Der Sage nach schwamm es auf dem kleinen Flüßchen Soeste stromaufwärts. Es wurde von Landleuten gesehen, die gerade auf den Feldern arbeiteten. Die Leute glaubten an ein Wunder und beschlossen, es in die Kapelle des nahegelegenen adeligen Hauses Lethe zu bringen. Als der Wagen vor dem Dorf Bethen ankam, sträubten sich die Pferde; es war kein Weiterkommen. Obwohl man alle Kräfte aufbot, den Wagen von der Stelle zu bewegen, blieb dieser stehen. Man hielt das abermals für ein Wunder und schloss daraus, dass das Gnadenbild an diesem Ort verehrt werden wolle."
Der Finanzdienstleister Jensen-Weise-Feldhaus dagegen sollte nicht verehrt werden. Der verschickt Briefe mit Betrugsabsicht. Angeschrieben werden so genannte "Geschädigte von Gewinnmitteilungen der Firma Gewinn-Service". Dieses Unternehmen sei inzwischen "abgewickelt worden". Übrig geblieben sei ein Gewinn, den man abholen könne. Dann wird getrommelt: "Unser Auftrag ist es, für Ihr Recht zu kämpfen." Das bekomme man, wenn man am 15. März 2011 in einer Zweigstelle von Jensen-Weise-Feldhaus auftauche. Die liege "in der Nähe von Wilhelmshaven".
Hingebracht werde man mit einem "geeigneten Verkehrsmittel". Könnte ein Bus sein. Sobald man ausgestiegen ist, lockt nicht nur ein Gewinn, sondern auch noch: "Wir haben für Sie, Ihre Begleitung und alle anderen Gewinner aus Ihrem Ort extra ein wunderschönes Rahmenprogrmm mit einem kostenlosen Frühstück organisiert. Auch ein warmer Imbiss steht für Sie bereit. Deshalb bietet es sich natürlich an, den Betrag persönlich vor Ort zu übergeben und Sie können sich auch selbst davon überzeugen, dass alles mit rechten Dingen zugeht."
Nun muss man nur noch antworten. Bis zum 1. März 2011. Schriftlich. Anrufen geht nicht. Der Finanzdienstleister Jensen-Weise-Feldhaus verrät seine Telefonnummer nicht. Vielleicht ist das angegebene Postfach in Bethen zu klein. Passt wohl kein Telefon rein.
Montag, 7. Februar 2011
Zölibat: katholisch
7. Februar 2011
Sex gibt es auch ohne Trauschein
Auch in katholischen Nachrichten wird gelegentlich ziemlich übertrieben. So zum Beispiel: "Der Zölibat ist eine Provokation. In einer Welt, die nicht mehr recht an ein Leben nach dem Tod glaubt, ist diese Lebensform der ständige Protest gegen die allgemeine Oberflächlichkeit."
Mir ist es schnurzpiepegal, ob katholische Priester heiraten dürfen oder nicht. Denn heutzutage haben auch Nichtverheiratete Sex. Bei katholischen Priestern darf das nur nicht herauskommen. Ratsam ist: heucheln. Können nur nicht alle.
"Der Zölibat ist die ständige gelebte Botschaft, dass das Diesseits mit seinen Freuden und Leiden nicht alles ist. Es gibt Menschen, die so etwas wütend macht", heißt es weiter in diesem Text, der von Satz zu Satz unverständlicher wird. Das Jenseits macht Menschen wütend? Oder sind derzeit viele Katholiken wütend, weil Kinder im Diesseits missbraucht worden sind? Die sollen sich bloß nicht so anstellen, weil im Jenseits so was nicht angestellt wird?
"Denn da wird das eigene Lebenskonzept massiv in Frage gestellt. Nicht bloß durch einen Text oder ein dahingeworfenes Gespräch, sondern durch eine unübersehbare Lebensentscheidung. Der Zölibat ist kein Lippenbekenntnis, sondern ein Lebensbekenntnis" - ist wie Pfeifen in jenem dunklen Wald, in dem auch Frauen leben und mit Äpfeln locken.
"Zweifellos, wenn mit dem Tod alles aus wäre, dann wäre der Zölibat eine Idiotie. Warum auf die intime Liebe einer Frau verzichten, warum auf die anrührende Begegnung mit den eigenen Kindern, warum auf beglückend gelebte Sexualität?" klingt irgendwie nach Sehnsucht, die nie so ganz verdrängt werden kann.
"Warum soll man sich selbst der körperlichen Fruchtbarkeit in diesem Leben berauben?" ist eine Frage, die ich nun wirklich nicht beantworten kann. Müssten nicht nur katholische Geistliche, sondern alle Katholiken auf Sex verzichten, würde bald auch niemand mehr eine solche Frage stellen.
"Nur wenn das irdische Leben ein Fragment ist, das in der Ewigkeit seine Vollendung finden soll, dann kann diese Lebensform ein helles Licht auf dieses noch ausstehende Leben werfen, dann kündet sie laut von einem Leben in Fülle, das die Sehnsucht der Menschen aller Zeiten erahnt hat, dessen Wirklichkeit aber erst durch die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus und besonders seinen Tod und seine wunderbare Auferstehung allen Menschen offenbar geworden ist", würde möglicherweise nicht einmal Jesus unterschreiben, denn der ist dafür gewesen, dass die Kinder zu ihm kommen. Kein Licht kann heller sein als Kinderlachen.
"Für unsere Gesellschaft wirkt der Zölibat geradezu wie ein ´Stachel im Fleisch´, der immer wieder gelegen oder ungelegen daran erinnert, dass die aufdringlichen Sorgen und Probleme des irdischen Lebens nicht alles sind", schafft sich die katholische Kirche ein Problem, auf das sie aus den eigenen Reihen immer wieder aufmerksam gemacht wird. Weil ein "Stachel im Fleisch" irgendwann entfernt werden muss. Ob nun dringlich oder aufdringlich schmerzhafter ist, sei dahingestellt.
Und wenn dann katholische Geistliche heiraten dürfen, wissen wir, dass es das Jenseits nicht gibt?
Sex gibt es auch ohne Trauschein
Auch in katholischen Nachrichten wird gelegentlich ziemlich übertrieben. So zum Beispiel: "Der Zölibat ist eine Provokation. In einer Welt, die nicht mehr recht an ein Leben nach dem Tod glaubt, ist diese Lebensform der ständige Protest gegen die allgemeine Oberflächlichkeit."
Mir ist es schnurzpiepegal, ob katholische Priester heiraten dürfen oder nicht. Denn heutzutage haben auch Nichtverheiratete Sex. Bei katholischen Priestern darf das nur nicht herauskommen. Ratsam ist: heucheln. Können nur nicht alle.
"Der Zölibat ist die ständige gelebte Botschaft, dass das Diesseits mit seinen Freuden und Leiden nicht alles ist. Es gibt Menschen, die so etwas wütend macht", heißt es weiter in diesem Text, der von Satz zu Satz unverständlicher wird. Das Jenseits macht Menschen wütend? Oder sind derzeit viele Katholiken wütend, weil Kinder im Diesseits missbraucht worden sind? Die sollen sich bloß nicht so anstellen, weil im Jenseits so was nicht angestellt wird?
"Denn da wird das eigene Lebenskonzept massiv in Frage gestellt. Nicht bloß durch einen Text oder ein dahingeworfenes Gespräch, sondern durch eine unübersehbare Lebensentscheidung. Der Zölibat ist kein Lippenbekenntnis, sondern ein Lebensbekenntnis" - ist wie Pfeifen in jenem dunklen Wald, in dem auch Frauen leben und mit Äpfeln locken.
"Zweifellos, wenn mit dem Tod alles aus wäre, dann wäre der Zölibat eine Idiotie. Warum auf die intime Liebe einer Frau verzichten, warum auf die anrührende Begegnung mit den eigenen Kindern, warum auf beglückend gelebte Sexualität?" klingt irgendwie nach Sehnsucht, die nie so ganz verdrängt werden kann.
"Warum soll man sich selbst der körperlichen Fruchtbarkeit in diesem Leben berauben?" ist eine Frage, die ich nun wirklich nicht beantworten kann. Müssten nicht nur katholische Geistliche, sondern alle Katholiken auf Sex verzichten, würde bald auch niemand mehr eine solche Frage stellen.
"Nur wenn das irdische Leben ein Fragment ist, das in der Ewigkeit seine Vollendung finden soll, dann kann diese Lebensform ein helles Licht auf dieses noch ausstehende Leben werfen, dann kündet sie laut von einem Leben in Fülle, das die Sehnsucht der Menschen aller Zeiten erahnt hat, dessen Wirklichkeit aber erst durch die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus und besonders seinen Tod und seine wunderbare Auferstehung allen Menschen offenbar geworden ist", würde möglicherweise nicht einmal Jesus unterschreiben, denn der ist dafür gewesen, dass die Kinder zu ihm kommen. Kein Licht kann heller sein als Kinderlachen.
"Für unsere Gesellschaft wirkt der Zölibat geradezu wie ein ´Stachel im Fleisch´, der immer wieder gelegen oder ungelegen daran erinnert, dass die aufdringlichen Sorgen und Probleme des irdischen Lebens nicht alles sind", schafft sich die katholische Kirche ein Problem, auf das sie aus den eigenen Reihen immer wieder aufmerksam gemacht wird. Weil ein "Stachel im Fleisch" irgendwann entfernt werden muss. Ob nun dringlich oder aufdringlich schmerzhafter ist, sei dahingestellt.
Und wenn dann katholische Geistliche heiraten dürfen, wissen wir, dass es das Jenseits nicht gibt?
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Donnerstag, 3. Februar 2011
Wo ist die Million?
3. Februar 2011
Ein Honorarprofessor klappert Sparkassen ab
Irgendwo muss die Million von Heinz-Peter Tjaden versteckt sein. Oder warum klappert Ruthard Stachowske, Honorarprofessor an der Evangelischen Hochschule zu Dresden und seit 1993 Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, Sparkassen ab?
In aller Öffentlichkeit und gegenüber seinem Team behauptet Stachowske, er habe vor Gericht stets "eindeutig" gewonnen. Das gilt dann wohl auch für die Klage, über die am 10. Dezember 2010 vor dem Hamburger Landgericht verhandelt worden ist. Und müsste auch für den Beschluss gelten, der in anderer Klagesache dieses Honorarprofessors am 25. März 2011 verkündet wird. Wir werden ihm diese Behauptung gerichtlich untersagen lassen. Sie ist unwahr.
Da das Hamburger Landgericht am 10. Dezember 2010 keinesfalls eindeutig entschieden hat, haben mein und der gegnerische Anwalt Kostenfestsetzungsbeschlüsse (Kfb) beantragt. Stachowske hat seinen Kfb schon. Unverzüglich stand sein Anwalt bei der Sparkasse Wilhelmshaven auf der Matte und erließ ein vorläufiges Zahlungsverbot. Laut Urteil vom 10. Dezember 2010 haben ihm angeblich am 13. Januar 2011 1128,48 Euro zugestanden. Die Gerichtsvollzieherin, die mir dieses vorläufige Zahlungsverbot zustellte, berechnete 21,45 Euro.
Kaum waren meine Konten in Wilhelmshaven gesperrt, beantragte der Anwalt von Ruthard Stachowske auch bei der Stadtsparkasse Burgdorf ein vorläufiges Zahlungsverbot. Dort habe ich ein Konto gehabt, als ich noch in Burgdorf wohnte. Ende 2003 zog ich nach Wilhelmshaven um. Die Bankverbindung erlosch. Von der Stadtsparkasse Burgdorf gefordert worden sind am 19. Januar 2011 wiederum laut Urteil vom 10. Dezember 2010 1156,57 Euro. Die Gerichtsvollzieherin berechnete 17,40 Euro.
Ein Gläubiger ist zwar verpflichtet, den Schaden für den Schuldner gering zu halten, aber möglich wäre aber immer auch noch: Sobald Stachowske erfährt, dass ich auch schon in Mainz, Hamburg, Hannover, Luzern und Arad (Rumänien) gewohnt habe, bekommen auch die dortigen Sparkassen Post von seinem Anwalt.
Die Kosten für solche Vorstöße darf Ruthard Stachowske aber ganz allein tragen...
Mehr über diese Einrichtung
Ein Honorarprofessor klappert Sparkassen ab
Irgendwo muss die Million von Heinz-Peter Tjaden versteckt sein. Oder warum klappert Ruthard Stachowske, Honorarprofessor an der Evangelischen Hochschule zu Dresden und seit 1993 Leiter der Therapeutischen Gemeinschaft Wilschenbruch, Sparkassen ab?
In aller Öffentlichkeit und gegenüber seinem Team behauptet Stachowske, er habe vor Gericht stets "eindeutig" gewonnen. Das gilt dann wohl auch für die Klage, über die am 10. Dezember 2010 vor dem Hamburger Landgericht verhandelt worden ist. Und müsste auch für den Beschluss gelten, der in anderer Klagesache dieses Honorarprofessors am 25. März 2011 verkündet wird. Wir werden ihm diese Behauptung gerichtlich untersagen lassen. Sie ist unwahr.
Da das Hamburger Landgericht am 10. Dezember 2010 keinesfalls eindeutig entschieden hat, haben mein und der gegnerische Anwalt Kostenfestsetzungsbeschlüsse (Kfb) beantragt. Stachowske hat seinen Kfb schon. Unverzüglich stand sein Anwalt bei der Sparkasse Wilhelmshaven auf der Matte und erließ ein vorläufiges Zahlungsverbot. Laut Urteil vom 10. Dezember 2010 haben ihm angeblich am 13. Januar 2011 1128,48 Euro zugestanden. Die Gerichtsvollzieherin, die mir dieses vorläufige Zahlungsverbot zustellte, berechnete 21,45 Euro.
Kaum waren meine Konten in Wilhelmshaven gesperrt, beantragte der Anwalt von Ruthard Stachowske auch bei der Stadtsparkasse Burgdorf ein vorläufiges Zahlungsverbot. Dort habe ich ein Konto gehabt, als ich noch in Burgdorf wohnte. Ende 2003 zog ich nach Wilhelmshaven um. Die Bankverbindung erlosch. Von der Stadtsparkasse Burgdorf gefordert worden sind am 19. Januar 2011 wiederum laut Urteil vom 10. Dezember 2010 1156,57 Euro. Die Gerichtsvollzieherin berechnete 17,40 Euro.
Ein Gläubiger ist zwar verpflichtet, den Schaden für den Schuldner gering zu halten, aber möglich wäre aber immer auch noch: Sobald Stachowske erfährt, dass ich auch schon in Mainz, Hamburg, Hannover, Luzern und Arad (Rumänien) gewohnt habe, bekommen auch die dortigen Sparkassen Post von seinem Anwalt.
Die Kosten für solche Vorstöße darf Ruthard Stachowske aber ganz allein tragen...
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Donnerstag, 27. Januar 2011
Der vergessene Patient
27. Januar 2011
Was ist denn das für eine Reha-Klinik?
Ob er wirklich 100 000 Euro Schmerzensgeld bekommt, ist noch fraglich. Aber immerhin ist die zweite Zivilkammer (Arzthaftungskammer) des Osnabrücker Landgerichtes in einem Grundurteil sicher, dass ein Patient in einer Reha-Klinik nicht 14 Stunden lang vergessen werden darf (Az. 2 O 2278/08). So was verstoße gegen die Sorgfaltspflicht. Geklagt hat ein 67-Jähriger.
Was ist denn das für eine Klinik? Ein Patient erscheint am 17. Dezember 2007 nicht zum Frühstück, auch beim Mittag- und beim Abendessen bleibt sein Stuhl am Tisch frei. Sonst ist er immer da gewesen. Zur Therapie geht er ebenfalls nicht.
Erst in den Abendstunden betritt jemand das Einzelzimmer des 67-Jährigen. Der hat um 7 Uhr morgens einen Schlaganfall erlitten. Und hat jetzt dem Grunde nach einen Anspruch auf Schmerzensgeld und Schadenersatz.
In diesem Grundurteil steht auch, dass eine Reha-Klinik eine "besondere Verantwortung für ihre nicht vollständig gesunden Patienten hat, weil jederzeit ernsthafte gesundheitliche Probleme auftreten können".
Klingt ziemlich geschraubt, weil man von jedem Krankenhaus erwarten sollte, dass man sich dort um die Patientinnen und Patienten kümmert.
Und nun beginnt das Gefeilsche um die Summe? Auf jeden Fall will die Arzthaftungskammer erst einmal ein Gutachten einholen, bevor eine Entscheidung darüber fällt, wieviel Geld der 67-Jährige bekommt. Festgestellt werden soll, wie sich die Vergesslichkeit der Reha-Klinik auf die Folgen des Schlaganfalls ausgewirkt hat.
Vielleicht hat die Klinik Glück - und zwar dies: Der 67-Jährige muss noch einmal in dieses Krankenhaus. Dann könnte man ihn dort doch Kosten sparend einfach nicht nur 14 Stunden vergessen, sondern ein paar Tage...Vielleicht hat der Sensemann ein besseres Gedächtnis als das Klinikpersonal.
Was ist ein Grundurteil?
Ein Gericht kann ein Grundurteil erlassen, wenn der Anspruch dem Grunde und der Höhe nach streitig ist und der Streit über den Grund entscheidungsreif ist, § 304 Zivilprozessordnung. Dies vereinfacht den Prozess, weil der Beklagte mit der Berufung beim Oberlandesgericht Oldenburg dieses Grundurteil auf seine Richtigkeit überprüfen lassen kann.
Was ist denn das für eine Reha-Klinik?
Ob er wirklich 100 000 Euro Schmerzensgeld bekommt, ist noch fraglich. Aber immerhin ist die zweite Zivilkammer (Arzthaftungskammer) des Osnabrücker Landgerichtes in einem Grundurteil sicher, dass ein Patient in einer Reha-Klinik nicht 14 Stunden lang vergessen werden darf (Az. 2 O 2278/08). So was verstoße gegen die Sorgfaltspflicht. Geklagt hat ein 67-Jähriger.
Was ist denn das für eine Klinik? Ein Patient erscheint am 17. Dezember 2007 nicht zum Frühstück, auch beim Mittag- und beim Abendessen bleibt sein Stuhl am Tisch frei. Sonst ist er immer da gewesen. Zur Therapie geht er ebenfalls nicht.
Erst in den Abendstunden betritt jemand das Einzelzimmer des 67-Jährigen. Der hat um 7 Uhr morgens einen Schlaganfall erlitten. Und hat jetzt dem Grunde nach einen Anspruch auf Schmerzensgeld und Schadenersatz.
In diesem Grundurteil steht auch, dass eine Reha-Klinik eine "besondere Verantwortung für ihre nicht vollständig gesunden Patienten hat, weil jederzeit ernsthafte gesundheitliche Probleme auftreten können".
Klingt ziemlich geschraubt, weil man von jedem Krankenhaus erwarten sollte, dass man sich dort um die Patientinnen und Patienten kümmert.
Und nun beginnt das Gefeilsche um die Summe? Auf jeden Fall will die Arzthaftungskammer erst einmal ein Gutachten einholen, bevor eine Entscheidung darüber fällt, wieviel Geld der 67-Jährige bekommt. Festgestellt werden soll, wie sich die Vergesslichkeit der Reha-Klinik auf die Folgen des Schlaganfalls ausgewirkt hat.
Vielleicht hat die Klinik Glück - und zwar dies: Der 67-Jährige muss noch einmal in dieses Krankenhaus. Dann könnte man ihn dort doch Kosten sparend einfach nicht nur 14 Stunden vergessen, sondern ein paar Tage...Vielleicht hat der Sensemann ein besseres Gedächtnis als das Klinikpersonal.
Was ist ein Grundurteil?
Ein Gericht kann ein Grundurteil erlassen, wenn der Anspruch dem Grunde und der Höhe nach streitig ist und der Streit über den Grund entscheidungsreif ist, § 304 Zivilprozessordnung. Dies vereinfacht den Prozess, weil der Beklagte mit der Berufung beim Oberlandesgericht Oldenburg dieses Grundurteil auf seine Richtigkeit überprüfen lassen kann.
Montag, 24. Januar 2011
Dringender Hilferuf?
23. Januar 2011
Rettet dieses Leben?
"Knochenmarkspender Blutgruppe AB Rhfkt. negativ gesucht! Heiko Spatz Eichendorffstr. 5 63773 Goldbach Tel. 0170/6332300
Ich wende mich an Euch, weil ich ziemlich verzweifelt bin. Ich hoffe, Ihr könnt mir und meiner Freundin helfen, und lest diesen Brief! Das Problem ist, dass meine Freundin an Leukämie erkrankt ist Es hat sich herausgestellt, dass Sie nur noch wenige Wochen zu leben hat.
Aus diesem Grund seid Ihr meine letzte Chance, ihr zu helfen. Wir benötigen dringend eine/n Spender/in mit der Blutgruppe 'AB Rhesus negativ', der/die bereit wäre ggf. Knochenmark zu spenden. Dies ist fuer Euch nur ein kleiner Eingriff, kann aber meiner Freundin zu Leben verhelfen. Wenn jemand diese Blutgruppe hat, möchte er/sie sich doch bitte mit mir in Verbindung setzen. Alles weitere besprechen wir.
Sendet bitte diesen Brief an alle, die Ihr kennt!!! Fragt in eurem Bekanntenkreis nach!!!!! Ich danke Euch fuer Eure Hilfe!!! Liebe Empfaengerin, lieber Empfänger, auch wenn Sie wie ich nicht helfen koennen, seien Sie bitte so nett und verteilen diese Mail weiter, vielen Dank im Voraus! Angela Gruber DV-Organisation Klinikum der Universität Regensburg Tel.: 0941/944-5973 Fax: 0941/944-5743 Klinikum der Universität Regensburg Hr. Stefan Mrosek Tel.0941/9445833 / 20 Fax 0941/9445899 Franz-Josef-Strauss-Allee 11 93053 Regensburg."
Das klingt dramatisch. Bekommt man diese mail, möchte man sofort helfen, Freunde und Bekannte mobilisieren. Doch: Diese angeblich in Lebensgefahr schwebende Freundin müsste schon lange tot sein. Jede Hilfe käme zu spät. Auch 2004 wurde dieser Hilferuf verschickt, einige riefen in der Klinik an und erfuhren: Es handelt sich um einen üblen Scherz. Dafür nur ein Beweismittel.
Wenn Zweifel bestehen, sehr empfehlenswert.
Rettet dieses Leben?
"Knochenmarkspender Blutgruppe AB Rhfkt. negativ gesucht! Heiko Spatz Eichendorffstr. 5 63773 Goldbach Tel. 0170/6332300
Ich wende mich an Euch, weil ich ziemlich verzweifelt bin. Ich hoffe, Ihr könnt mir und meiner Freundin helfen, und lest diesen Brief! Das Problem ist, dass meine Freundin an Leukämie erkrankt ist Es hat sich herausgestellt, dass Sie nur noch wenige Wochen zu leben hat.
Aus diesem Grund seid Ihr meine letzte Chance, ihr zu helfen. Wir benötigen dringend eine/n Spender/in mit der Blutgruppe 'AB Rhesus negativ', der/die bereit wäre ggf. Knochenmark zu spenden. Dies ist fuer Euch nur ein kleiner Eingriff, kann aber meiner Freundin zu Leben verhelfen. Wenn jemand diese Blutgruppe hat, möchte er/sie sich doch bitte mit mir in Verbindung setzen. Alles weitere besprechen wir.
Sendet bitte diesen Brief an alle, die Ihr kennt!!! Fragt in eurem Bekanntenkreis nach!!!!! Ich danke Euch fuer Eure Hilfe!!! Liebe Empfaengerin, lieber Empfänger, auch wenn Sie wie ich nicht helfen koennen, seien Sie bitte so nett und verteilen diese Mail weiter, vielen Dank im Voraus! Angela Gruber DV-Organisation Klinikum der Universität Regensburg Tel.: 0941/944-5973 Fax: 0941/944-5743 Klinikum der Universität Regensburg Hr. Stefan Mrosek Tel.0941/9445833 / 20 Fax 0941/9445899 Franz-Josef-Strauss-Allee 11 93053 Regensburg."
Das klingt dramatisch. Bekommt man diese mail, möchte man sofort helfen, Freunde und Bekannte mobilisieren. Doch: Diese angeblich in Lebensgefahr schwebende Freundin müsste schon lange tot sein. Jede Hilfe käme zu spät. Auch 2004 wurde dieser Hilferuf verschickt, einige riefen in der Klinik an und erfuhren: Es handelt sich um einen üblen Scherz. Dafür nur ein Beweismittel.
Wenn Zweifel bestehen, sehr empfehlenswert.
Freitag, 21. Januar 2011
Polen-Kiefer
20. Januar 2011
Wüste Beschimpfungen im Merkel-Facebook
"Oh Chrisko, mach dein Polenkiefer zusammen." Dieser Satz steht nicht etwa auf den Seiten der NPD oder der DVU. Er steht...
Noch eine Kostprobe: "Laber doch kein müll, Lebenshilfe brauchen schon die Polen."
Satz 1 steht dort seit sechs Stunden, Satz 2 seit 10. Und wieder: Auch dieser Satz steht nicht auf den Seiten der NPD oder der DVU.
Kostprobe drei: "Geh kusch Dich mit deiner Hackfresse:)."
Angela Merkel als deutsche Bundeskanzlerin nutzt alle Kommunikationsmöglichkeiten. Im Netz kann man ihr sogar Fragen stellen. Die unbequemen beantwortet sie gar nicht erst. Angela Merkel ist auch im Facebook. Dort berichtet sie über die Abschlusspressekonferenz zur CDU-Klausurtagung. Am 16. Januar 2011 um 6.56 Uhr. Per Video.
66 165 Freunde hat die Bundeskanzlerin im Facebook. Von einigen sollte sie sich schleunigst wieder verabschieden. Denn die drei Zitate findet man in den bislang 466 Kommentaren zur CDU-Klausurtagung.
Noch einer - dieser Kommentar steht seit 16 Stunden im Merkel-Facebook: "Oh halt doch die Fresse du Spako,ich verliere mein benehmen, bei Dir du klein W...Assi..."
Und seit 23 Stunden: "geh doch wenn dich keiner leiden kann
Drecks pole wat de bist, geh toiletten Putzen chrisko."
Frau Bundeskanzlerin, löschen Sie diese Kommentare - und weitere, in denen Menschen auf wüste Art und Weise beschimpft werden!
21. Januar 2011
Die hier zitierten Kommentare sind aus dem Facebook von Angela Merkel verschwunden. Danke!
Wüste Beschimpfungen im Merkel-Facebook
"Oh Chrisko, mach dein Polenkiefer zusammen." Dieser Satz steht nicht etwa auf den Seiten der NPD oder der DVU. Er steht...
Noch eine Kostprobe: "Laber doch kein müll, Lebenshilfe brauchen schon die Polen."
Satz 1 steht dort seit sechs Stunden, Satz 2 seit 10. Und wieder: Auch dieser Satz steht nicht auf den Seiten der NPD oder der DVU.
Kostprobe drei: "Geh kusch Dich mit deiner Hackfresse:)."
Angela Merkel als deutsche Bundeskanzlerin nutzt alle Kommunikationsmöglichkeiten. Im Netz kann man ihr sogar Fragen stellen. Die unbequemen beantwortet sie gar nicht erst. Angela Merkel ist auch im Facebook. Dort berichtet sie über die Abschlusspressekonferenz zur CDU-Klausurtagung. Am 16. Januar 2011 um 6.56 Uhr. Per Video.
66 165 Freunde hat die Bundeskanzlerin im Facebook. Von einigen sollte sie sich schleunigst wieder verabschieden. Denn die drei Zitate findet man in den bislang 466 Kommentaren zur CDU-Klausurtagung.
Noch einer - dieser Kommentar steht seit 16 Stunden im Merkel-Facebook: "Oh halt doch die Fresse du Spako,ich verliere mein benehmen, bei Dir du klein W...Assi..."
Und seit 23 Stunden: "geh doch wenn dich keiner leiden kann
Drecks pole wat de bist, geh toiletten Putzen chrisko."
Frau Bundeskanzlerin, löschen Sie diese Kommentare - und weitere, in denen Menschen auf wüste Art und Weise beschimpft werden!
21. Januar 2011
Die hier zitierten Kommentare sind aus dem Facebook von Angela Merkel verschwunden. Danke!
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Montag, 17. Januar 2011
Ältere Zickereien
Ifo-Präsident ist "Dinosaurier
des Jahres 2009"
Peinliche Auszeichnung
Wie hoch sind diese moralischen Rösser?
Tjaden vs Hahne
Genug gefummelt
Nur noch englischen Forschern glauben
Wettskandal in Santa Fu: Die großen Schokoladen-Hersteller lässt man laufen
Betr. Ritter Sport
Gibt es ein Leben nach dem Mahnbescheid?
Frage an Bertelsmann
Die Leere von Peter Hahne
Unerträgliches Gefasel eines Kolumnisten
Hartz IV und Arbeitspflicht
Offener Brief an Roland Koch
Nie sollst du mich befragen
Lohengrin-Organisationen
Peter Hahne macht für Kinder
ein Märchen wahr
Die Schule pennt
Hausierer kann man abwimmeln
Die GEZ nicht
Zu Ende denken darf man nicht
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Warum ist das schlecht so?
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Nach Hohn und Spott
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Erst Regen - dann Regen
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Glauben mit der Neuapostolischen Kirche
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Zickereien
NAK-Elend
17. Januar 2011
Wichtig ist "unternehmerisches Denken"
"Es ist von großer Bedeutung, dass die Kirchen zusammenarbeiten, dass sie keine Konkurrenz untereinander bilden und dass sie international aufgestellt sind." Hat Dortmunds Bürgermeister Manfred Sauer bei einem Neujahrsempfang gesagt. Und zwar: In der Verwaltung der Neuapostolischen Kirche (NAK). Derart zitiert wird Manfred Sauer auf den offiziellen Seiten der NAK von Nordrhein-Westfalen.
Die Außendarstellung dieser Glaubensgemeinschaft ist inzwischen wie der Versuch, einen Pudding an die Wand nageln zu wollen. In Deutschland nimmt der Mitgliederschwund dramatische Formen an, ein Gebäude nach dem anderen muss verkauft werden.
"Die katholische Pius-Bruderschaft hat in Deutschland ein weiteres Kirchengebäude gekauft. Die einstige neuapostolische Kirche in Köln sei die siebte Kirche, die der Orden hierzulande erworben habe, teilte die Pius-Bruderschaft mit. Von den über 50 Niederlassungen des Ordens in Deutschland seien zwölf Kirchen Neubauten. Das jüngst erworbene Kirchengebäude steht im Stadtteil Kalk", hat die "Welt" am 22. Dezember 2010 gemeldet.
Diese "Fundamentalisten des Herrn" breiten sich auch in Deutschland aus? Das klingt nicht gut. In Frankreich fällt diese Bruderschaft immer wieder mit radikalen Thesen und Taten auf. nicht einmal die Nähe zu Rechtsextremisten scheuen die Pius-Brüder. Diese mangelnde Scheu gehört allerdings auch zur Geschichte der Neuapostolischen Kirche.
Mangelndes Fingerspitzengefühl hat diese Glaubensgemeinschaft auch bewiesen, als sie zwei Kirchen an islamische Gemeinden verkaufte. Das Motto scheint zu sein: "Hauptsache, der Preis stimmt."
Aber auch Irrtümer haben ihren Preis. Die gehören ebenfalls zur Geschichte der Neuapostolischen Kirche. So hat das Kaiserreich keinesfalls den Ersten Weltkrieg gewonnen, ist Hitler ein Verbrecher gewesen und die DDR kein stabiles Staatswesen, wie der oberste Repräsentant dieser Glaubensgemeinschaft noch wenige Monate vor dem Zusammenbruch des Systems vermutet hat.
Wie früher sich abschotten ist jedoch schon lange nicht mehr drin. Diese Abschottung funktionierte noch, als Kirchenführer Hysterie verbreiteten und die Parole ausgaben: "Hier geblieben oder auf ewig verdammt sein."
Heute aber schwirren junge NAK-Mitglieder genauso in der Welt herum wie andere Jugendliche. Sie sammeln Eindrücke, die nicht zu den Parallelvorstellungen ihrer religiösen Führer passen, die deswegen immer sprachloser werden und schon geringfügige Veränderungen als Meilensteine ankündigen müssen wie jüngst eine eher redaktionelle Bearbeitung der Glaubensartikel.
Früher hat man gelegentlich wenigstens noch schmunzeln können. Bei einer NAK-Hochzeit beispielsweise. Da sagte der Priester, der Mann sei die 1 und die Frau die 0, zusammen ergebe das eine 10. Worauf die Frau, die mich zu dieser Zeremonie begleitet hatte, zum Altar rief: "Dann binde ich mir einen Gürtel um und bin eine 8." Das machte mich stolz, wir waren gemeinsam eine 18...
Doch dann kam ein Werbefachmann aus der Schweiz. Er übernahm die Führung und scheiterte an dem Spagat zwischen "Die einzig richtige Kirche sind eigentlich wir" und "Die anderen Kirchen sind aber auch nicht ganz falsch". Und ließ sich in den Ruhestand versetzen.
Schon war die Neuapostolische Kirche wieder in deutscher Hand. Vielleicht auch deshalb veröffentlichte die Neuapostolische Kirche International vor einer Woche dieses Stellenangebot: "Die Neuapostolische Kirche International will zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Buchhalterin / einen Buchhalter einstellen. Gesucht wird eine selbständige, initiative, fröhliche und belastbare Persönlichkeit, die über unternehmerisches Denken und Freude an der Arbeit mit Zahlen verfügt. Weitere Anforderungen sind u.a.: Fachausweis Finanz- und Rechnungswesen, mehrjährige Berufserfahrung in einer Finanzbuchhaltung in der Schweiz, Kenntnisse des Schweizer Mehrwertsteuerrechts."
Dass sich ein deutscher NAK-Chef im Mehrwertsteuerrecht der Schweiz nicht sonderlich auskennt, scheint verständlich, dass er aber auch noch "unternehmerisches Denken" verlangt, ist im Wortsinne merkwürdig.
Ein Beitrag für http://zeugenjehovas.blogspot.com
Wichtig ist "unternehmerisches Denken"
"Es ist von großer Bedeutung, dass die Kirchen zusammenarbeiten, dass sie keine Konkurrenz untereinander bilden und dass sie international aufgestellt sind." Hat Dortmunds Bürgermeister Manfred Sauer bei einem Neujahrsempfang gesagt. Und zwar: In der Verwaltung der Neuapostolischen Kirche (NAK). Derart zitiert wird Manfred Sauer auf den offiziellen Seiten der NAK von Nordrhein-Westfalen.
Die Außendarstellung dieser Glaubensgemeinschaft ist inzwischen wie der Versuch, einen Pudding an die Wand nageln zu wollen. In Deutschland nimmt der Mitgliederschwund dramatische Formen an, ein Gebäude nach dem anderen muss verkauft werden.
"Die katholische Pius-Bruderschaft hat in Deutschland ein weiteres Kirchengebäude gekauft. Die einstige neuapostolische Kirche in Köln sei die siebte Kirche, die der Orden hierzulande erworben habe, teilte die Pius-Bruderschaft mit. Von den über 50 Niederlassungen des Ordens in Deutschland seien zwölf Kirchen Neubauten. Das jüngst erworbene Kirchengebäude steht im Stadtteil Kalk", hat die "Welt" am 22. Dezember 2010 gemeldet.
Diese "Fundamentalisten des Herrn" breiten sich auch in Deutschland aus? Das klingt nicht gut. In Frankreich fällt diese Bruderschaft immer wieder mit radikalen Thesen und Taten auf. nicht einmal die Nähe zu Rechtsextremisten scheuen die Pius-Brüder. Diese mangelnde Scheu gehört allerdings auch zur Geschichte der Neuapostolischen Kirche.
Mangelndes Fingerspitzengefühl hat diese Glaubensgemeinschaft auch bewiesen, als sie zwei Kirchen an islamische Gemeinden verkaufte. Das Motto scheint zu sein: "Hauptsache, der Preis stimmt."
Aber auch Irrtümer haben ihren Preis. Die gehören ebenfalls zur Geschichte der Neuapostolischen Kirche. So hat das Kaiserreich keinesfalls den Ersten Weltkrieg gewonnen, ist Hitler ein Verbrecher gewesen und die DDR kein stabiles Staatswesen, wie der oberste Repräsentant dieser Glaubensgemeinschaft noch wenige Monate vor dem Zusammenbruch des Systems vermutet hat.
Wie früher sich abschotten ist jedoch schon lange nicht mehr drin. Diese Abschottung funktionierte noch, als Kirchenführer Hysterie verbreiteten und die Parole ausgaben: "Hier geblieben oder auf ewig verdammt sein."
Heute aber schwirren junge NAK-Mitglieder genauso in der Welt herum wie andere Jugendliche. Sie sammeln Eindrücke, die nicht zu den Parallelvorstellungen ihrer religiösen Führer passen, die deswegen immer sprachloser werden und schon geringfügige Veränderungen als Meilensteine ankündigen müssen wie jüngst eine eher redaktionelle Bearbeitung der Glaubensartikel.
Früher hat man gelegentlich wenigstens noch schmunzeln können. Bei einer NAK-Hochzeit beispielsweise. Da sagte der Priester, der Mann sei die 1 und die Frau die 0, zusammen ergebe das eine 10. Worauf die Frau, die mich zu dieser Zeremonie begleitet hatte, zum Altar rief: "Dann binde ich mir einen Gürtel um und bin eine 8." Das machte mich stolz, wir waren gemeinsam eine 18...
Doch dann kam ein Werbefachmann aus der Schweiz. Er übernahm die Führung und scheiterte an dem Spagat zwischen "Die einzig richtige Kirche sind eigentlich wir" und "Die anderen Kirchen sind aber auch nicht ganz falsch". Und ließ sich in den Ruhestand versetzen.
Schon war die Neuapostolische Kirche wieder in deutscher Hand. Vielleicht auch deshalb veröffentlichte die Neuapostolische Kirche International vor einer Woche dieses Stellenangebot: "Die Neuapostolische Kirche International will zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Buchhalterin / einen Buchhalter einstellen. Gesucht wird eine selbständige, initiative, fröhliche und belastbare Persönlichkeit, die über unternehmerisches Denken und Freude an der Arbeit mit Zahlen verfügt. Weitere Anforderungen sind u.a.: Fachausweis Finanz- und Rechnungswesen, mehrjährige Berufserfahrung in einer Finanzbuchhaltung in der Schweiz, Kenntnisse des Schweizer Mehrwertsteuerrechts."
Dass sich ein deutscher NAK-Chef im Mehrwertsteuerrecht der Schweiz nicht sonderlich auskennt, scheint verständlich, dass er aber auch noch "unternehmerisches Denken" verlangt, ist im Wortsinne merkwürdig.
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